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Neue Nummer eins: VfR Aalen holt neuen Torwart aus 1. Liga in Luxemburg

Aalen / Lesedauer: 2 min

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung“: Mehr zu dem 23-jährigen Keeper mit VfB -Vergangenheit.
Veröffentlicht:19.06.2022, 13:38

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Der Fußball-Regionalligist VfR Aalen hat mit Michel Witte die neue Nummer eins im Tor gefunden. Der 1,93 Meter große Torhüter startete seine Karriere in der Jugend des Karlsruher SC. Danach folgte für den gebürtigen Pforzheimer der Wechsel zum VfB Stuttgart, für den er unter anderem 20 Spiele in der U 19 Bundesliga Süd/Südwest absolvierte.

Ein Jahr später wechselte Witte zum BFC Dynamo, ehe er im Juni 2020 eine neue Herausforderung beim luxemburgischen Erstligisten FC Etzella Ettelbrück suchte. In seiner Zeit bei Ettelbrück absolvierte er insgesamt 60 Spiele und kam sogar auf einen Treffer. Außerdem war er ein wichtiger Rückhalt für seine Mannschaft und konnte zweimal erfolgreich die Klasse in der BGL Ligue halten. Dadurch war er von vielen Vereinen heiß umworben, umso mehr freut sich der VfR darüber, dass er sich für die Ostalb entschieden hat. Seinen bis zum 30. Juni 2023 laufenden Vertrag beim FC Etzella Ettelbrück hat Witte aufgelöst.

Witte wird beim VfR mit der Rückennummer 1 auflaufen und unterschreibt einen Einjahresvertrag. Mit Michel Witte, Tom Österle und Maurice Brauns ist das Torhüter-Team für die Saison 2022/2023 komplett. „Die Gespräche mit dem Verein waren sehr beeindruckend und gaben mir ein gutes Gefühl. Ich bin sehr dankbar darüber, dass alles geklappt hat und freue mich auf die neue Herausforderung. Ich kann es kaum erwarten mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen“, erklärt Witte.

„Michel Witte ist ein enorm wichtiger Eckpfeiler für die Torwartposition. In den Gesprächen wurde deutlich, mit welchem Engagement Michel (Mitch) die zukünftige Saison bestreiten möchte. Deshalb werden wir ihm natürlich diese Plattform in der Regionalliga Südwest bieten und freuen uns auf seine Fähigkeiten“, erklärt VfR-Trainer Tobias Cramer.

„Michel Witte ist ein ehrgeiziger, sehr gut ausgebildeter und zielstrebiger Torwart, für den kein Weg zu weit und kein Aufwand zu groß ist, um sich stetig weiter zu entwickeln. In den beiden letzten Jahren hat er als Stammtorwart in der ersten luxemburgischen Liga wichtige Erfahrungen sammeln können und war zuverlässiger Rückhalt seiner Mannschaft beim erreichten Klassenerhalt. Michel strebt nun den nächsten Schritt an. Die Gespräche mit Michel, Cheftrainer Tobias Cramer und Torwarttrainer Tobias Linse waren sehr positiv und überzeugend - bei der Besichtigung der schönen Ostalb Arena war zudem sehr schnell erkennbar, dass Michel ein super Junge und total heiß darauf ist, für den VfR Aalen zwischen den Pfosten zu stehen“, so VfR-Geschäftsführer Giuseppe Lepore.