Nächstenliebe
Masken kein Hindernis für die Nächstenliebe
Aalen / Lesedauer: 1 min
Mit einem Gottesdienst und der Ehrung langjähriger Mitglieder hat die Kolpingsfamilie Aalen den Gedenktag zu Ehren Adolf Kolpings begangen. Die sonst übliche Feierstunde und das gemeinsame Mittagessen mussten Corona bedingt ausfallen. Der Gottesdienst wurde vom Präses der Kolpingsfamilie, Pfarrer Shiju Mathew , zelebriert.
In seiner Predigt befasste sich Mathew mit der Aussage von Adolf Kolping „Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen. Gebt der Welt ein menschliches Gesicht“. Kolping habe es geschafft, den Männern und Frauen in einer schweren Zeit ein meschliches Gesicht zu geben, so Mathew. Momentan sei das schwierig, weil das Gesicht von Masken verdeckt werde. Gott suche aber die Gemeinschaft der Menschen. Die Masken dürften für die alltägliche Nächstenliebe kein Hindernis sein, denn Augen und Ohren seien unbedeckt. „Lächeln wir mit den Augen. So kann jeder der Welt ein menschliches Gesicht geben“, so Mathew abschließend.
Die Ehrungen wurden vom Vorsitzenden Martin Joklitschke vorgenommen. Er dankte den Jubilaren für ihre langjährige Treue zur Kolpingsfamilie und zeigte deren Tätigkeiten und Engagement in der Kolpingsfamilie auf. Geehrt wurden für 25 Jahre Erwin Schmidt, für 50 Jahre Reinhold Knoll, für 60 Jahre Günther Landgraf und Rolf Weidenbacher und für 65 Jahre Günther Schlipf und Wilhelm Weinschenk.