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Konstantin Kerschbaumer verlässt den FCH im Sommer

Aalen / Lesedauer: 2 min

Darum haben sich der Fußball-Zweitligist Heidenheim und der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können.
Veröffentlicht:13.04.2022, 11:20

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Der Fußball-Zweitligist 1. FC Heidenheim und Konstantin Kerschbaumer (29 Jahre) haben sich gemeinsam darauf verständigt, den zum 30. Juni auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Demnach wird der Österreicher den FCH nach dieser Saison verlassen.

„Wir haben mit ‚Kerschi‘ zuletzt gute und vertrauensvolle Gespräche hinsichtlich seiner sportlichen Zukunft geführt. Dabei sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass es für beide Seiten die beste Lösung ist, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. ‚Kerschi‘ ist in dieser Saison einfach nicht mehr auf die Einsatzzeiten gekommen, die seinem persönlichen Anspruch entsprechen“, erklärt Holger Sanwald, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Heidenheim: „Natürlich bedanken wir uns bei ‚Kerschi‘ an dieser Stelle schon jetzt für seinen Einsatz und seine Leistungen in den vergangenen knapp drei Jahren. Sein Siegtreffer in der Nachspielzeit unseres Heimspiels gegen den HSV in der Saison 2019/20 wird als ganz besonderes emotionales Highlight seinen Platz in der FCH-Geschichte haben.“

Konstantin Kerschbaumer: „Ich kann bereits jetzt sagen, dass ich rückblickend insgesamt auf eine schöne und erfolgreiche Zeit im FCH Trikot zurückblicken werde. Auch wenn es zuletzt mit nur wenigen Einsatzminuten natürlich für mich persönlich nicht einfach war. Bevor aber noch Zeit sein wird, um Abschied zu nehmen, liegt mein voller Fokus ganz klar auf dem Saisonendspurt. Wir wollen als Mannschaft schließlich noch jedes einzelne unserer verbleibenden Spiele so erfolgreich wie möglich bestreiten!“

Im September 2019 war Konstantin Kerschbaumer vom FC Ingolstadt 04 an die Brenz gewechselt. Bislang kam „Kerschi“ dabei auf 45 Einsätze in der 2. Bundesliga, zwei DFB-Pokalspiele und ein Relegationsspiel. Insgesamt erzielte er vier Tore selbst und bereitete drei Treffer für seine Mannschaftskollegen vor.