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Dolomitstraße

Ilg fühlt sich „vergackeiert“

Aalen-Hofen / Lesedauer: 2 min

Hofens Ortsvorsteher ärgern „brutal“ immer neue Termine zur Sanierung der Dolomitstraße
Veröffentlicht:25.09.2018, 19:05

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Hofens Ortsvorsteher ist sauer, weil sich bei der Sanierung der Dolomitstraße/Ecke Knappenstraße in Attenhofen nichts tut. Immer wieder werde er vertröstet und die Bürger lachten ihn bereits aus, wenn er ihnen immer neue Verzögerungen zum Baubeginn mitteilen müsse. Er fühle sich „vergackeiert“, sagte Patriz Ilg jetzt im Ortschaftsrat.

Unter dem letzten Punkt „Bekanntgaben“ hatte er in der Ortschaftsratssitzung seinem Ärger Luft gemacht. Zuvor hatte er die abgeschlossene Sanierung der Außenanlage auf dem Sportgelände auf dem Kappelberg erwähnt und erklärt, dass die maroden Treppen auf dem Hofener Friedhof noch in diesem Jahr saniert werden könnten.

Dann sprach er an, was ihn beim Thema Dolomitstraße „brutal ärgert“: Im Mai vergangenen Jahres sei ihm zugesichert worden, dass es nun im Herbst losgehe. Im Herbst 2017 sei ihm dann wieder zugesichert worden, es gehe im Herbst 2018 los. Nun habe er eine Nachricht bekommen, dass es mit den Bauarbeiten 2019 losgehen soll. Zwar räumte Ilg ein, dass die Baufirmen gerade stark ausgelastet seien. Was ihn aber so aufrege, „und zwar brutal“, seien diese Vertröstungen und dass ihm die Anwohner gar nicht mehr glaubten und er bereits ausgelacht werde, wenn er immer neue Bautermine nenne. Was ihn auch aufrege, sei, dass die Arbeiten noch gar nicht ausgeschrieben worden seien. Es gebe zwischen den Beteiligten offenbar „keine Vernetzung“, wie er in der Sitzung mutmaßte.

So jedenfalls, sagte er, „kann man nicht mit einem Ortsvorsteher umgehen.“ Sinngemäß sagte Ilg, man könne ja sagen, dass die Bauarbeiten erst 2019 beginnen. Ihn ständig zu „vergackeiern“, dass gehe aber auf keinen Fall, und deshalb rege er sich auf – „und zwar brutal“.