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Bioprodukt

Genießer-Markt auf Schloss Fachsenfeld lockt viele Gäste an

Aalen / Lesedauer: 2 min

Genießer-Markt auf Schloss Fachsenfeld lockt viele Gäste an
Veröffentlicht:14.10.2018, 17:00

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Viel Leckeres zum Probieren, Riechen und zum Kaufen hat es beim Genießer-Markt auf Schloss Fachsenfeld gegeben: Regionales, Bioprodukte, Spezialitäten und Delikatessen aus Manufakturen und fair Gehandeltes. Und dies vor der Kulisse des herbstlichen Schlossparks, den viele der weit über 1000 Besucher an beiden Tagen für einen Spaziergang zwischen dem Probieren und Verkosten nutzten. Im Eintrittspreis war nämlich der Park-Besuch eingeschlossen.

Mittendrin im Herbst. Das merkte man nicht nur beim Blick in den Schlosspark, sondern auch gleich bei den ersten von rund 30 Ständen gleich am Eingang des Ökonomiegebäudes: Das Gasthaus Bären bieten beispielweise Kürbissuppe (eine kreolische Version) oder ein Confit vom Kalb und Rote Beete an. Nur ein paar Schritte weiter bietet Henry Fuchs aus Fichtenau beispielsweise Wild, Wildschwein- oder Hirschsalami an, unter dem Schild „Wild aus der Region“. Mehr Bio wie Wildfleisch es ist, erklärt der Initiator der Ellwanger Wildwochen, gehe nicht. Bio ist auch die Philosophie von Corinna Gelbmann vom Klingenhof in Dewangen-Reichenbach, wo es neben Apfelsaft und Nudeln natürlich Eier von freilaufenden Hühnern gibt. „Die Tiere leben einfach besser“, sagt sie.

Auf das Tierwohl achte man schon immer auch in der Heimatsmühle, auch hier gibt es „Versucherle“, die gut ankommen. Was Marlene Ladenburger ganz wichtig ist und was auch die Kunden so schätzten bei Fleisch und Wurst seien „der Geschmack und die Art der Tierhaltung“. In Hofen sind das zum Beispiel die Charolais-Rinder oder die Landschweine.

Es wurden aber nicht nur Käse, Straußenfleisch, Holzofenbackbrot oder Brände aus der Region angeboten. Es gab „frischgezapften „Cold Brew Kaffee“, der im Glas serviert an ein irisches Guinness erinnerte und die spezielle Kaffeemischung „Schloß Fachsenfeld“, „Holzkohle-Salz“ von der Alb, Limonaden und Etliches mehr. Den Besuchern scheint’s gut geschmeckt zu haben. Und an den Ständen war man auch ganz zufrieden. Am Samstag, so der Tenor, hätten es noch einige Besucher mehr sein dürfen. Aber, sagt eine Händlerin, „da schafft der Schwabe halt gern im Garten oder im Haushalt.“ Ein ebenfalls ganz zufriedener Manufaktur-Chef sagte es so: „So schönes Herbstwetter ist für einen Markt nicht ganz so optimal. Da gehen Viele lieber raus in die Natur.