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Saisonsieg

Essingen will den Schwung mitnehmen

Aalen / Lesedauer: 2 min

Fußball-Verbandsligist Essingen gastiert nach seinem Derbysieg bei der TSG Tübingen
Veröffentlicht:22.08.2019, 16:25

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Ob der Knoten nun tatsächlich geplatzt ist, darüber wird wohl erst die Partie bei der TSG Tübingen Aufschluss bringen. Nach dem ersten Saisonsieg in dieser Fußball-Verbandsliga, ausgerechnet im Derby gegen die TSG Hofherrnweiler (4:1 (3:1)), tritt der TSV Essingen an diesem Samstag nun bei der TSG Tübingen an. Anstoß ist bereits um 14 Uhr.

Im Derby gegen die TSG Hofherrnweiler hat TSV-Trainer etwas in der Trickkiste gekramt – und ist in dieser auf Niklas Weissenberger gestoßen. Er hatte ihn gefragt, ob er im Derby aushelfen könne – und das konnte der bullige Defensivmann, machte am Ende sogar noch ein Tor.

„Das war aber wirklich nur für diese Partie. Niklas wollte nicht umsonst pausieren. Der Pass aber bleibt in Essingen “, erklärt Patrick Schiehlen von der Sportlichen Leitung des TSV. Er hatte sich vor dieser Entscheidung mit Trainer Beniamino Molinari über diese Personalie unterhalten. „Ich habe ihm gesagt, dass er eine Nacht drüber schlafen soll. Es war seine Entscheidung – und es ist gut gegangen“, so Schiehlen schmunzelnd. Ohne Weissenberger möchte der TSV nun in Tübingen natürlich nachlegen. „Wenn wir mit der gleichen Einstellung, mit der gleichen Zweikampfführung in dieses Spiel gehen, dann nehmen wir auch etwas Zählbares mit – und dann sind wir auch in der Saison angekommen“, ist sich Schiehlen sicher.

Fragezeichen bei Hegen

Weiterhin fehlen wird Tim-Ulrich Ruth mit einer Schienbeinfraktur und Thomas Parada (Muskelfaserriss).

Ein dickes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Manuel Hegen, der sich den Zeh gebrochen hat. Die Erleichterung nach diesem Derbysieg ist schon groß gewesen rund ums Schönbrunnenstadion. „Es war das erste Verbandsligaderby und das bleibt natürlich besonders in Erinnerung. Es ist schön für den Verein und die Zuschauer, dass wir es als Sieger verlassen haben“, so Schiehlen, der glaubt, dass die Mannschaft verstanden habe, dass man mit dieser Mentalität in die Spiele gehen müsse.