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Talhalle

Das „Ding“ nicht gedreht

Aalen / Lesedauer: 2 min

Württembergliga-Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen verlieren Heimspiel gegen Fridingen/Mühlheim 24:28
Veröffentlicht:21.10.2020, 07:38

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Das Spiel der Württembergliga-Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen gegen die HSG Fridingen/Mühlheim ist am vergangenen Samstag in der Talhalle in Wasseralfingen zur Austragung gekommen und endete zum Ärger der SG2H mit 24:28 (11:16).

Die Partie begann recht ebenbürtig. Die Mannschaft von Trainer Oppold und Ilg lagen bis zur 13. Minute mit der HSG gleich auf. Doch schon in diesen ersten Minuten entdeckten die Gegner, die an diesem Tag, größte Schwäche der Grün/Roten – das Abwehrverhalten gegenüber Rückraum und Kreis.

Gut die Hälfte der erfolgreichen Angriffe der Auswärtigen erfolgte über ein Anspiel an den freien Kreis. Durch fehlende Disziplin und mangelhafte Absprache bot die SG2H der HSG unzählige Chancen die Defensive zu durchbrechen, sodass sich Fridingen mit 16:11 vor der Halbzeit absetzen konnten. Zudem wurde auch noch Lisa-Marie Hirzel in der 19. Minute wegen einer recht bizarren Situation, mit anschließendem Zusammenprall der Fridinger Mädchen, disqualifiziert.

Die offene 3:2:1-Deckung der Gegner verlangte den Hofen/Hüttlingern einiges ab. Durch steigernde Bewegung im Angriff und einem starken Willen, dieses Match nicht so schnell aufzugeben, kämpfte sich das Team um Ilg in der 46. Minute auf einen Spielstand von 20:22 an die Mühlheimener ran. Trainer Simon Oppold beschwor das Team nun nicht locker zu lassen und auf eigene Stärken zu vertrauen.

Allerdings war an diesem Tag der Kapitän Alica Eiberger ebenfalls erneut nicht auf der Platte, vorsorglich aus beruflichen Gründen. Trotzdem wollte man in der leeren Halle die Stimmung nicht so schnell abflachen lassen. Letztendlich ging die ganze Rechnung jedoch nicht auf. Schuld daran, waren die gegnerischen Torhüter, die sage und schreibe über zehn freie Würfe der SG2H hielten und das Tor dicht vernagelten. Mit schweren Gliedern versuchte man am Ende noch mit einer komplett offensiven Deckung zu agieren, um den Endstand so anschaulich wie möglich zu gestalten.

Das Spiel wurde beim Stande von 24:28 abgepfiffen.