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Auftaktveranstaltung

Bund fördert 5G-Projekte

Aalen / Lesedauer: 2 min

Entscheidung in Berlin: Region kommt gutzum Zuge beim Innovationswettbewerb
Veröffentlicht:23.04.2021, 16:05

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Am Freitag hat die digitale Auftaktveranstaltung zum 5G-Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stattgefunden. Folgende Projekte aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim sind nach Mitteilung des Bundestasgabgeordneten Roderich Kiesewetter dabei prämiert worden:

das Projekt „5G-trAAfic“ der Stadt Aalen als Verkehrsmanagement in einer 5G-fähigen Smart City Aalen. Es untersucht die wirtschaftliche und technische Umsetzbarkeit von Szenarien der Verkehrslenkung und -steuerung als Teil einer vernetzten intelligenten Stadt. Konkret soll dabei die Parkplatzsuche einzelner Verkehrsteilnehmer zentralisiert angeleitet werden und Stau durch eine geschickte Verkehrssteuerung reduziert werden

das Projekt „Rettungskette 5G“ des Ostalbkreises mit dem DRK und der Hochschule Aalen. Darin soll ein Konzept erarbeitet werden für den Einsatz von 5G-Technologien zum Echtzeitaustausch medizinischer Daten zwischen Rettungsdienst und Klinik. Dadurch sollen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz auch Diagnosen unterstützt werden

das Projekt „Autonome Transportmittelsteuerung durch 5G“ des Landkreises Heidenheim. Hier soll im Rahmen einer Konzepterstellung aufgezeigt werden, wie der Einsatz von 5G-Technologien die Wertschöpfung in der Logistik stärken kann. Am Beispiel der Haushaltsgeräteherstellung sollen die Synergien aufgezeigt werden, die durch Einführung von vernetzten autonomen Transportfahrzeugen in der Logistik entstehen.

das Projekt „Grenzenlos5G@BYBW“ des Vereins Schwabenbund mit 5G-Lösungen für die Inter- und Intralogistik in der Grenzregion Bayern und Baden-Württemberg. Hier ist geplant, ein Konzept für den Einsatz von 5G-Technolgien in der Inter- und Intralogistik der Industrie 4.0 zu entwickeln. Dabei sollen Bundesstraßen und schienengestützte Lieferwege in der wirtschaftlichen Verflechtung von Unternehmen sowie das automatisierte und vernetzte Fahren auf Landstraßen (als Ergänzung zu Autobahnen) untersucht werden.

Sowohl Kiesewetter als auch seine SPD-Kollegin Leni Breymaier werteten die Aufnahme der vier Projekte aus der Region in die Förderung des Bundes als großen Erfolg für alle beteiligten und für ganz Ostwürttemberg. Mit den Projekten besetze die Region wichtige Zukunftsfelder.