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Bernhardt: „Dann weiß ich nicht wie wir punkten wollen“

Aalen / Lesedauer: 2 min

Was Kapitän und Torwart Daniel Bernhardt zum nächsten Nackenschlag des VfR Aalen sagt
Veröffentlicht:03.02.2019, 20:44

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Zwei Mal musste Daniel Bernhardt (33) in Würzburg hinter sich greifen. Der zweite Ball, bei dem der Torwart und Kapitän des VfR Aalen auf der Linie stand, bedeutete das bittere Ende des Fußball-Drittligisten in Würzburg. Sportredakteur Benjamin Post fragte bei Bernhardt nach dem 1:2 nach.

Was sagen Sie zum bitteren, erneuten Knockout in der Nachspielzeit?

Wir kommen ganz gut aus der Halbzeit, machen das Spiel, machen auch verdient zu dem Zeitpunkt das 1:1. Und dann kommt wieder die Nachspielzeit. Da müssen wir uns so langsam wirklich Gedanken machen, weil ein Fußballspiel dauert halt so lange bis der Schiedsrichter abpfeift. Wenn wir das nicht irgendwann verstehen, dann weiß ich nicht, wie wir punkten wollen.

Wie haben Sie die Situation von hinten erlebt?

Der Freistoß wird kurz ausgespielt. Und dann schieben wir erst einmal nicht raus und dann bleiben wir einfach wieder stehen am 16er und lassen halt die Leute reinlaufen und schauen zu. So kannst du dann auch nicht Unentschieden spielen. So etwas müssen wir schleunigst abstellen, sonst wir es schwierig überhaupt noch Punkte zu holen.

Was ist nun zu tun?

Das sind Fehler, die wir uns nicht leisten dürfen. In der Situation in der wir sind, ist jeder Fehler tödlich, wir wurden gnadenlos bestraft. Wir sind Tiefschläge ja mittlerweile gewohnt. Wir haben die zweiten Halbzeit gut gespielt, da müssen wir drauf aufbauen. Für uns zählt im Heimspiel gegen Meppen nur ein Sieg.