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Wohnverhältnis

Begegnung mit Gästen aus vielen Ländern

Aalen / Lesedauer: 1 min

Katholischen Gesamtgemeinde lädt zu gemeinsamem Nachmittag ein
Veröffentlicht:22.01.2020, 16:55

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Die Flüchtlinge und Asylanten leben hierzulande meist in sehr beengten Wohnverhältnissen. Auch in Aalen. Umso mehr schätzen vor allem die Kinder, wenn sie sich einen Nachmittag lang in den großen Räumen des Gemeindehauses Sankt Maria frei bewegen und auch mal toben können. Wie jetzt wieder beim alljährlichen Begegnungstreffen mit der katholischen Gesamtgemeinde.

Dumpfe Trommelwirbel, flotte Rhythmen, exotische Tänze und ein babylonisches Sprachengewirr bestimmte die Atmosphäre. Das Bewirtungs- und Organisationsteam des Eine-Welt-Auschusses von Sankt Maria unter der Regie von Hans Bihr hatte alle Hände voll zu tun.

Diakon Michael Junge begrüßte das bunte Volk aus über einem Dutzend Ländern, die ihren Herkunftslstaat auf einer großen Weltkarte markierten.

Und dann entwickelte sich ein buntes Unterhaltungsprogramm. Erstmals traten mit dem Frontmann Martin Kronberger und zwei türkischstämmigen Musikern die „Los Sharquitos“ auf, die es verblüffend verstanden, ihre orientalischen Songs unter dem Motto „wenn das ganze Leben ein Fest wäre“ mit altem deutschen Liedgut in Einklang zu bringen.

Und dann führte Charles Osei aus Ghana dröhnend vor, was er zuvor in einem Workshop seiner jungen Trommlergruppe beigebracht und eingeübt hatte. Begeistert gefeiert wurde nicht zuletzt der aus Kerala stammende und im Aalener Kindergarten St. Elisabeth ein Jahr lang als FSJler mitarbeitet, mit seinem indischen Solotanz.

Die ganz kleinen Festbesucher ließen sich gerne am Schminktisch ein exotisches Make-up verpassen, während gleichzeitig am Spieltisch unter fachkundiger Anleitung von Firmlingen und Malltesern gebastelt und gemalt wurde.