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Schnelldurchlauf

KG-Kantersieg im Schnelldurchlauf

Wurmlingen / Lesedauer: 2 min

Ringen-Landesliga: Beim 32:7 gegen Remseck geht nur ein Kampf über die volle Zeit – Erfolg in 23 Minuten
Veröffentlicht:23.09.2018, 20:39

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Ein gutes Pflaster ist Wurmlingen für Ringer-Mannschaft in der Landesliga nicht. Nach dem 26:9 im ersten Heimkampf fertigte die KG Wurmlingen/Tuttlingen nun mit dem KVA Remseck auch den zweiten Gast deutlich ab. Nach neun Kämpfen stand es 32:7 für die Kampfgemeinschaft.

In der leichtesten Gewichtsklasse holte Endrit Mustafa kampflos vier Punkte, da die Gäste die Gewichtsklasse nicht besetzen konnten. Im Schwergewicht erkämpfte sich Atdhe Vrajolli gegen Leon durch einen Armzug die Führung. Dann drehte der Gastringer auf. Mit letzter Energie verhinderte Vrajolli beim 4:18 einen Sieg mit technischer Überlegenheit. Es war der einzige Kampf an diesem Abend, der über die vollen sechs Minuten ging.

Robin Krause legte Sven Schudrich nach nicht einmal eineinhalb Minuten auf die Schultern. Im Halbschwergewicht stellte sich Remsecks Felix Hagenbruch verletzungsbedingt in den Dienst seiner Mannschaft. Er wurde bei der 0:4-Niederlage nach 65 Sekunden wegen Unterlegenheit erlöst. Tiziano Gallace machte kurzen Prozess mit seinem Gegner Julian Paul Kämmle. Ein Beinangriff, eine Fußschleuder und der Schultersieg war perfekt.

Jan Sutor trat im Mittelgewicht gegen Ricardo Kettner an. Der KVA-Ringer wurde der Favoritenrolle gerecht und gewann durch technische Überlegenheit. Markus Möll rang durchdacht in seinen Aktionen und war Marius Deuscher bei den Griffaktionen immer einen Schritt voraus. Mit einer 14:0-Führung ging er in die Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Kampfhälfte holte er sich die fehlenden zwei Punkte zum Überlegenheitssieg. Dumitru Tulbea hatte keine große Mühe mit Peter Neujahr und gewann überlegen.

Dominik Rechle lag gegen den körperlich starken Asadullah Nemati nach drei Zweierwertungen in Serie zurück. Kurz vor der Pause wollte der Gast zu einem Durchdreher ansetzen. Reichle konterte clever und fixierte seinen Gegner auf den Schultern. Andrija Ivanovic und Tim Brockmann zeigten im abschließenden Kampf tollen Ringsport. Die zunächst klare Führung für Ivanovic holte Brockmann bis zur Pause fast auf. Ein Hüftschwung von Ivanovic beendete den Kampf vorzeitig.