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Gemeinderatswahl

Bürgermeister Schellenberg vereidigt 14 Wurmlinger Gemeinderäte

Wurmlingen / Lesedauer: 3 min

Rat wählt zahlreiche Vertreter für die verschiedenen Ausschüsse – „Kooperative Zusammenarbeit von Rat und Verwaltung“
Veröffentlicht:24.07.2019, 14:29

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Bei der Gemeinderatswahl sind in Wurmlingen 14 Bürger in das Gremium gewählt worden. Das Landratsamt Tuttlingen hat mit dem Wahlprüfungsbescheid bestätigt, dass bei keinem der Gewählten ein Wahlhinderungsgrund nach der Gemeindeordnung vorliegt. Mit dem „erstmaligen Zusammentreten“ des neuen Gremiums erfolgte die konstituierende Sitzung mit der Vereidigung durch Bürgermeister Klaus Schellenberg.

Gegenüber dem bisherigen Rat ergaben sich keine neuen Mehrheitsverhältnisse, und die Anzahl der Frauen blieb mit drei ebenfalls konstant. Die CDU stellt wie bisher acht Gemeinderäte und die Wählergemeinschaft BfW (Bürger für Wurmlingen) sechs. Entsprechend dieser Sitzverteilung stellt die CDU mit Norbert Bacher den neuen ersten Bürgermeisterstellvertreter. Norbert Eppler bleibt für die BfW zweiter Stellvertreter.

Im Verwaltungsausschuss ist die CDU mit drei Mitgliedern - Jürgen Liebermann, Philipp Raidt und Christian Pfeiffer - vertreten. Ihre Stellvertreter sind Dr. Martin Storz, Christine Luz und Norbert Bacher . Für die BfW sind zwei Mitglieder in diesem Ausschuss. Dies sind Regina Zepf und Beatrix Bacher. Im Verhinderungsfall werden sie von Frank Burr und Georg Sattler vertreten. Der technische Ausschuss ist in gleicher Stärke besetzt. Für die CDU sind dies Norbert Bacher, Herbert Biedermann und Fabian Weber. Als Vertreter wurden Jürgen Liebermann, Dr. Martin Storz und Christian Pfeiffer festgelegt, Von der BfW sind Norbert Eppler und Frank Burr so genannte ordentliche Mitglieder. Stellvertretende Mitglieder sind Georg Sattler und Arnold Müller.

Im Gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft wird Wurmlingen von Norbert Bacher (CDU) und Arnold Müller (BfW) repräsentiert. Ihre Vertreter sind Jürgen Liebermann (CDU) und Georg Sattler (BfW). Der Kindergartenausschuss der katholischen Kirchengemeinde ist mit jeweils zwei Vertretern paritätisch besetzt. Die Bürgergemeinde entsendet dazu Christine Luz (CDU) und Regina Zepf (BfW). Ihre Vertreter sind Fabian Weber und Arnold Müller. Der entstehende dritte Kindergarten soll „baulich und organisatorisch“ von der Gemeinde getragen werden. Daher empfehle es sich, einen „eigenen Ausschuss für Kindergarten-Angelegenheiten zu bilden, so die Verwaltungsvorlage. Für diese organisatorische Neuerung muss noch eine Änderung der Hauptsatzung erfolgen. In diesem beratenden Ausschuss ist die CDU mit Christine Luz, Philipp Raidt und Dr. Martin Storz vertreten. Die BfW mit Regina Zepf und Arnold Müller. Stellvertreter sind Fabian Weber, Christian Pfeiffer und Jürgen Liebermann sowie Frank Burr und Beatrix Bacher.

Beim Geburtstagsbesuch von Altersjubilaren wird der Bürgermeister bisher von einem Mitglied des Gemeinderats begleitet. Für diesen Dienst stellen sich von der CDU-Fraktion Christine Luz, Norbert Bacher und Herbert Biedermann zur Verfügung. Von der BfW-Fraktion sind dies Arnold Müller, Regina Zepf und Beatrix Bacher.

Zur Einstimmung auf die ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeinderat hatte Bürgermeister Schellenberg auf die bisher „sehr kooperative Zusammenarbeit von Rat und Verwaltung“ hingewiesen, diese habe sich „immer an Sachthemen orientiert“. Dies gelte es zum Wohl der Gemeinde „auf offener und transparenter Basis“ fortzusetzen: „Oberstes Ziel ist das Wohl der Gemeinde“. Der bisherige Gemeinderat habe dafür „eine gute Basis geschaffen“. Die neue Amtsperiode „stellt keine Zäsur dar“, war die durchaus realistische Einschätzung des Bürgermeisters.