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Wild Wings gewinnen zum dritten Mal in Serie

Villingen-Schwenningen / Lesedauer: 2 min

Eishockey: Nach den Siegen gegen Mannheim und Düsseldorf punkten die Schwenninger auch in der Helios-Arena gegen Straubing mit 3:2
Veröffentlicht:30.12.2019, 22:09

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Die Wild Wings gewinnen 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) nach Verlängerung gegen die Straubing Tigers.

Im Schwenninger Tor stand doch die Nummer eins, Dustin Strahlmeier. Trainer Niklas Sundblad hatte mit dem Gedanken gespielt, „Back-up“ Ilya Sharipov mal eine Chance zu geben, delegierte dann aber doch den formstarken „Strahlie“ zwischen die Pfosten. In der erneut beinahe ausverkauften Helios-Arena war die Stimmung wieder prächtig. „Oh Schwenninger, Eis- und Rollsportclub, wir wollen dich siegen sehen, blau und weiß allez, nur der ERC“, sangen die Fans.

Die Wild Wings begannen schwungvoll. Matt Carey hatte mit einem Pfostenschuss Pech. Aber auch Straubing war gefährlich. Auf der anderen Seite traf Tigers-Topscorer Michael Connolly den Schwenninger Pfosten. In der 13. Minute gingen die Gäste in Überzahl in Front. Kael Mouillierat stand völlig frei und netzte ein, Die Führung gab dem Tabellenzweiten Sicherheit, bei Schwenningen ging hingegen im ersten Drittel nicht mehr viel nach vorne.

Zu Beginn des zweiten Drittels zog Benedikt Schopper ab, Strahlmeier war aber auf dem Posten. Auf der anderen Seite blieb Tigers-Goalie Jeffrey Zatkoff gegen Kyle Sonnenburg Sieger. In der 25. Spielminute fiel der Ausgleich. Alexander Weiß hatte einen Pass auf Carey gebracht, die Straubinger reklamierten Abseits, der Puck kam aber zu Jordan Caron. Der Frankokanadier fuhr listig um den Tigers-Kasten, schoss Zatkoff noch in den Rücken und der Puck ging über die Torlinie zum umjubelten 1:1.

In der 32. Minute konnte Verteidiger Max Renner SERC-Stürmer Carey nur mit einem Foul am Torschuss hindern. Die Schiedsrichter gaben richtigerweise Penalty für Schwenningen . Carey trat an, brachte die Scheibe aber nicht an Zatkoff vorbei. Der US-amerikanische Torwart in Straubinger Diensten parierte danach auch bei einem Powerplay der Einheimischen gegen Markus Poukkula glänzend.

Im letzten Drittel traf Cedric Schiemenz in der 50. Minute zum 2:1-Führungstreffer für Schwenningen. Nur eine Minute später egalisierte Travis Turnbull für die Tigers zum 2:2. Weitere Tore wollten im letzten Drittel nicht fallen.

Die Verlängerung musste her. Es waren knapp drei Minuten gespielt, da traf Matthew Carey zum 3:2-Führungstreffer für die Wildschwäne.