Waldesrand

Unverfälschte Musik begeistert

Villingen-Schwenningen / Lesedauer: 2 min

Rocktoberfest in Gaststätte Wildpark nimmt immer mehr Festivalcharakter an
Veröffentlicht:23.10.2018, 09:03

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Am Waldesrand des Wildparks in VS-Schwenningen haben die Zuschauer in der gleichnamigen und nahezu voll besetzten Gaststätte während Stunden einen goldenen Rocktober gefeiert. Zum dritten Mal war ein Fest des Rocks angekündigt, das wieder einmal hielt, was es versprach.

Unverfälscht und begeisternd vorgetragene Live-Musik elektrisierte die Gäste von Beginn an. War es beim ersten Rocktoberfest noch eine Band, so waren in diesem Jahr bereits drei Bands am Start. Wenn es so weitergeht, entwickelt sich die Veranstaltung zu einem Festival. Doch vorerst oblag es den drei präsenten Bands im Gasthaus bis nach Mitternacht mit Live-Musik die Gäste zu begeistern. Zum Auftakt wirkten „Rangeless unplugged“ in ihrer Rolle als Cover-Band mit einem Repertoire aus modernem Pop und bewährten Klassikern als Zündschnur für das folgende musikalische Feuerwerk.

Die Stimmung war bei den Fans jedenfalls auf Hochtouren, als mit „Lucille“ die zweite Band die Plattform in dem rustikal eingerichteten Wildpark-Gasthaus betrat. Von Backstage waren sie aus einem leger gestalteten Aufenthaltszimmer im Untergeschoss des Gebäudes gekommen, um mit stimmungsvollem Rock der Party an weitem Schwung zu verleihen. Das Poprock-Quintett aus Villingen-Schwenningen erdete dabei mit Live-Musik von Chartbreakern von heute bis hin zu bewährten Rockklassikern die Szene. Das Publikum tanzte begeistert mit.

Nach einer kurzen Umbaupause stürmten die Mitglieder der Roxx-Band, dem Hauptakt des Abends, die Bühne. Im Nu gelang es dabei den sechs Musikern, die Stimmung beim Publikum auf der Tanzfläche zum Kochen zu bringen. Edelklassiker aus Jahrzehnten der Rockgeschichte zwischen „Sweet Home Alabama“ und „Notbush City Limits“ von AC/DC bis Deep Purple waren Garanten für grenzenlosen Enthusiasmus im Publikum.

„Einfach unbeschreiblich“, zog auch Geschäftsführerin Bianca Wälde ein kurzes Fazit. Mehr Worte waren auch nicht notwendig für ein Rockspektakel, bei dem das Servicepersonal vor und hinter dem Tresen kaum zur Ruhe kam.