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Internatsschule

125 000 Menschen besuchen in 2013 Schloss Salem

Salem / Lesedauer: 2 min

125 000 Menschen besuchen in 2013 Schloss Salem
Veröffentlicht:06.12.2013, 15:05

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Das Kloster und Schloss Salem ist nicht nur eine deutschlandweit bekannte Internatsschule, sondern zählt zu den schönsten Kulturdenkmälern der Region und ist mit seinen zahlreichen Events ein Besuchermagnet für Touristen und Einheimische gleichermaßen. SZ-Mitarbeiterin Valerie Gerards sprach mit der Schlossverwalterin Birgit Rückert über die vergangene Saison.

Frau Rückert, wie war 2013 im Schloss Salem?

Die Saison ist sehr zufriedenstellend verlaufen mit den Veranstaltungen im Sommer, zum Beispiel den Open-Air-Konzerten, dem Mozart-Sommer, der Home and Garden und als Glanzlicht am Ende der Saison unser Salemer Weihnachtsmarkt – den übrigens so viele Gäste besucht haben wie noch nie. Knapp 10 000 Menschen haben uns in den zwei Tagen besucht.

Wie viele Gäste waren im gesamten Jahr bei Ihnen?

Es ist schwierig, das genau zu beziffern. Es waren ungefähr so viele wie in den vergangenen Jahren, um die 125 000 Besucher. Auch im Winter haben wir viele Spaziergänger in der Schlossanlage, die die winterliche Anlage genießen oder hier im Weingut oder bei den Kunsthanderkern einkaufen. Diese sind da noch gar nicht mitgezählt…

Was erwartet uns im kommenden Jahr bei Ihnen?

Wir sind gerade in den Planungen. Zum Konstanzer Konzil-Jubiläum wird es ein spezielles Programm geben, denn anlässlich des Konzils wurde das Salemer Münster geweiht. Bei den insgesamt vier Open-Air-Konzerten sind Brian Adams und Max Herre bereits fix, zudem machen wir unser bewährtes Programm mit klassischen Konzerten und Münster-Konzerten. Im Museumsbereich gibt es eine neue Konzeption mit der Einrichtung eines Klostermuseums als Zweigstelle des Badischen Landesmuseums. Außerdem konzipieren wir das Feuerwehrmuseum neu, darauf freuen wir uns sehr, das wird klasse! Wir haben jetzt schon gemerkt, dass es bei den Besuchern sehr beliebt ist. Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, das uns auch in Zukunft bei neuen Besuchergruppen interessant macht. Es macht großen Spaß, das neue Feuerwehrmuseum einzurichten. Wir arbeiten schon auf Hochtouren.