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Suchtpotenzial

„Sexuelle Belustigung“ – Garantiert nicht strafbar

Tuttlingen / Lesedauer: 2 min

Mit Suchtpotential wird es laut, lustig und etwas durchgeknallt
Veröffentlicht:29.10.2019, 11:46

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Suchtpotenzial sind auf großer Tournee: „Sexuelle Belustigung“ heißt das neue Programm, mit dem die beiden Vollblutmusikerinnen Julia Gámez Martín und Ariane Müller am Freitag, 8. November, um 20 Uhr auch in der Angerhalle Tuttlingen-Möhringen Station machen.

Nach „100 Vol% AlkoPop“ und „Eskalatiooon“ treiben es Suchtpotenzial zum Äußersten und versprechen „Sexuelle Belustigung“ für alle. Die Queens der Musik-Comedy rocken mit ihrem dritten Live-Programm die Bühnen des Landes. Und wer das weibliche Duo um Julia Gámez Martín aus Berlin und Ariane Müller aus Ulm kennt, der weiß: Wenn die zwei auftreten, kann alles passieren. Denn vor Suchtpotenzial ist nichts sicher.

Während die beiden Ladies sich parkettsicher in allen Musikgenres durch den Abend spielen und singen, wechseln sich virtuose Gesangsduelle mit derben Wortgefechten und Pointengewittern ab, werden alle Konventionen über Bord geworfen und Klischees gleich hinterher.

Die Meisterinnen der gelebten Neurosen und absurden Gedankengänge bringen wichtige Themen wie First World Problems, Feminismus sowie Kartoffelsalat auf den Punkt und haben auch noch kreative Vorschläge, wie man dem Weltfrieden ein Stück näher kommen könnte.

Die Halbspanierin Julia Gámez Martín hat an der Berliner Universität der Künste Musical studiert und war Hauptdarstellerin in Stücken wie „Cabaret“, „Jesus Christ Superstar“, oder der „Rocky Horror Show“. Dort lernte die Powerfrau mit der Soulstimme ihre jetzige Duopartnerin Ariane Müller kennen, die als musikalische Leiterin am Theater Ulm an eben dieser Show arbeitete.

2013 gründeten sie das Musik-Comedy-Duo Suchtpotenzial. Mit eigener Musik und selbst geschriebenen Texten räumen die beiden seitdem regelmäßig Comedy- und Kabarettpreise ab, unter anderem den Prix Pantheon, die Tuttlinger Krähe, gleich zwei St. Ingberter Pfannen und aktuell den Thüringer Kleinkunstpreis.