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Ernährungslehre

Fritz-Erler -Schule verabschiedet vier Lehrerinnen

Tuttlingen / Lesedauer: 2 min

Rosemarie Braunmiller-Dorner war seit 1979 an der Tuttlinger Bildungseinrichtung
Veröffentlicht:20.09.2016, 14:07

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Vier langjährige Lehrerinnen der Tuttlinger Fritz-Erler-Schule sind jetzt verabschiedet worden: die Abteilungsleiterin der Berufsfachschulen, Karola Eschen-Bock, die Fachberaterin für Chemie und Ernährungslehre, Margarethe Birkner , die langjährige Personalratsvorsitzende Rosemarie Braunmiller-Dorner sowie mit Sigrid Storz die Fachlehrkraft, die den Bereich Gesundheit und Pflege mit aufgebaut hat.

Margarethe Birkner unterrichtete die Bereiche Chemie und Ernährungslehre. Nach dem Referendariat in Freiburg unterrichtete sie an der Albert-Schweizer Schule in Villingen. 1993 kam sie an die damalige Helene-Lange-Schule nach Tuttlingen. Seit dem Zusammenschluss der Schule mit der Fritz-Erler-Schule engagierte sie sich in der Schulentwicklung. Lange Jahre war sie Mitglied der Steuergruppe und Vorsitzende der Koordinierungsgruppe. Neben dieser Arbeit war Margarethe Birkner als Fachberaterin für das Regierungspräsidium Freiburg für Chemie und Ernährungslehre tätig.

Sigrid Storz prägte den hauswirtschaftlichen Bereich. Nach dem Referendariat in Bühl kam sie über Calw 1982 an die Helene-Lange-Schule. Sie hat die Schulart des Berufsvorbereitungsjahres mit aufgebaut und geleitet. Beim Aufbau des Bereichs Gesundheit und Pflege war sie maßgeblich beteiligt. Verdienste hat sich Sigrid Storz auch bei der Organisation der Ersthelfer und der Erste-Hilfe Ausstattung in den Gebäuden der Schule gemacht.

Rosemarie Braunmiller-Dorner kam nach dem Referendariat in Emmendingen 1979 an die Helene-Lange-Schule. Sie unterrichtete Betriebswirtschaft, Geschichte mit Gemeinschaftskunde und Fachrechnen in allen hauswirtschaftlichen Abteilungen von den Beruflichen Gymnasien bis zu Berufseinstiegsjahr. Zudem war sie Verbindungslehrerin oder Ausbildungslehrerin und Personalrätin.

Mit der Abteilungsleiterin Karola Eschen Bock verliert die Fritz-Erler-Schule das „Gesicht der ehemaligen Hauswirtschaft“. Sie war die Ansprechpartnerin für alle Lehrkräfte und Schüler der zweijährigen Berufsfachschulen und des gesamten hauswirtschaftlichen Bereiches. Seit 1977 war sie an der Helene-Lange-Schule und unterrichtete anfangs im gesamten hauswirtschaftlichen Bereich. Mit dem Aufkommen der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV) hat sie sich in diesen Bereich eingearbeitet und fortgebildet. Bei der Erstellung des Stundenplans und bei der Vertretungsplanung war sie ebenfalls seit dieser Zeit beteiligt.

Kollegien zusammengeführt

Früh übernahm Karola Eschen Bock Aufgaben in der Schulleitung. 1999 wurde ihr das Amt der Abteilungsleiterin übertragen. Das Zusammenführen der Kollegien beim Zusammenschluss der Schulen war ein Verdienst von Karola Eschen-Bock. In der Fritz-Erler-Schule leitete die zweijährigen Berufsfachschulen aus dem kaufmännischen und hauswirtschaftlichen Bereich.