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Kellerduell

Donautal-HSG-Teams kehren punktlos heim

Tuttlingen / Lesedauer: 3 min

Handball-Württembergliga: Herren verlieren beim TV Gerhausen, die Damen bei der SG Burlafingen/PSV Ulm
Veröffentlicht:27.10.2019, 21:49

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Die Württembergliga-Handballer der HSG Fridingen/ Mühlheim unterliegen auch im Kellerduell der Liga beim TV Gerhausen. Auch die Württembergliga-Frauen der HSG verpassten einen Punktgewinn.

Württembergliga Männer

Der TV Gerhausen erwischte im Heimspiel den besseren Start in die Partie (4:1, 5:2). Die HSG Fridingen/Mühlheim glich mit einem 3:0-Lauf aus (13. Minute). Auch danach war das Spiel ausgeglichen. „Wir haben einen Zwei-Tore-Vorsprung und machen dann drei technische Fehler in Folge“, sagt HSG-Trainer Mike Novakovic. Aus einem 12:10 (25.) wurde aus Gäste-Sicht noch vor der Pause ein 12:13. Im zweiten Durchgang beklagte Novakovic viele technische Fehler, Fehlwürfe und auch ideenlose Angriffe. Einen 14:17-Rückstand (35.) konnte die Donautal-HSG noch ausgleichen (18:18, 41.), dann war aber wieder der TVG tonangebend. Sechs Tore in Folge sorgten für den 18:24-Zwischenstand. „Der Gegner war kämpferisch stärker und hat uns den Schneid abgekauft. Wir haben den Kampf nicht angenommen. Der Gegner hat in der zweiten Halbzeit eine Schippe draufgelegt, wir nicht“, sagt Novakovic. Nach einer eigenen Auszeit erhöhte man noch von 22:26 auf 22:29. Für die HSG war es die siebte Niederlage im achten Saisonspiel. - Fridingen/Mühlheim: David Alber, Matthias Hipp (4), Emilian Merk (1), Ediz Parlak (1), Fabian Hipp, Niklas Zepf, Florian Fritz (3/1), Andreas Epple, Daniel Ulmschneider (1), Joscha Slongo (2), Nico Singer, Louis Schick (4), Lasse Fuchs (6/5), Björn Efinger.

Württembergliga Frauen

SG Burlafingen/PSV Ulm – HSG Fridingen/Mühlheim 28:21 (11:8). In der harzfreien Halle taten sich beide Mannschaften schwer. Die SG ging nach einem 4:4-Ausgleich in Führung (13. Minute). Die Gäste konnten den Rückstand zu keiner Zeit im Spiel mehr ausgleichen. Zum ungewohnten Spiel ohne Harz kamen laut Rohrmeier viele Schiedsrichterentscheidungen, die nicht nachzuvollziehen waren. Nachdem die HSG auf 7:8 verkürzte (19.), war Bulafingen/Ulm vor dem Tor effektiver und erspielte sich bis zur Pause einen Vorsprung (8:11). In der zweiten Halbzeit „lief es im Angriff nicht optimal“ (Rohrmeier). Hinzu kamen weiterhin Entscheidungen gegen die Gäste. „Es war schwer dagegen anzukämpfen. Es hat uns das Tempo genommen, wenn alles ab- und zurückgepfiffen wurde.“ Durch einen 4:0-Lauf und weitere Treffer entstand ein 10:16-Rückstand nach 38 Spielminuten. „Wir haben es in der offensiven Abwehr gut gemacht“, so der HSG-Coach. Mit den Umständen sei es aber schwer gewesen, in diesem Spiel etwas mitzunehmen. Beim 15:20 (46.) verkürzte man auf fünf Tore, doch auch der Gastgeber ließ sich die Führung nicht mehr nehmen. - Fridingen/Mühlheim: Jessica Krämer, Tanja Seiffert (3), Vanessa Dreer (3), Melissa Karl, Burcin Özgentürk, Clara Frankenstein (6), Patricia Rebholz (4), Pia Langeneck, Vanessa Fritz (1), Caterina Schwarz (3/1), Lisa Buschle, Sophie Dreher (1), Anna-Lena Gögelein.