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Medizintechnikunternehmen

„Bei Jugend forscht wird es hier richtig voll“

Tuttlingen / Lesedauer: 2 min

„Bei Jugend forscht wird es hier richtig voll“
Veröffentlicht:04.02.2015, 10:21

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Am Wochenende vom 26. und 27. Februar steigt beim Tuttlinger Medizintechnikunternehmen Karl Storz zum zweiten Mal der Regionalwettbewerb Donau-Hegau von Jugend forscht. Dorothea Hecht sprach vorab mit Carmen Butsch, der Organisatorin bei Karl Storz.

Wie laufen die Vorbereitungen, Frau Butsch?

Gut, aber es gibt noch einiges zu tun. Bei Jugend forscht sollte jedes Jahr etwas Neues geboten sein, weil viele Jugendliche öfter dabei sind und sich nicht langweilen wollen. Dieses Jahr planen wir deshalb ein paar Neuerungen für die Abschlussveranstaltung und wir haben ein neues Rahmenprogramm. Die Jugendlichen können zum Beispiel in der Ausbildungswerkstatt Sachen herstellen und die Schulsozialarbeiter werden Aktivitäten vorbereiten, zum Beispiel eine Slackline.

Wie viele Teilnehmer haben sich angemeldet?

Wir haben dieses Jahr 44 Projekte am Start, das sind insgesamt 85 Teilnehmer und damit zehn Prozent mehr als vergangenes Jahr. Das Erfreuliche ist, dass wir dabei gegen den Trend gehen – landesweit sind die Zahlen eher gesunken.

Woher kommt das große Interesse?

Vergangenes Jahr waren wir noch nicht so bekannt, wir machen den Wettbewerb in Tuttlingen ja erst zum zweiten Mal. Ich denke aber, dass wir noch ein großes Potenzial im Landkreis haben. Es gibt viele Schüler hier, die Interesse an Naturwissenschaften haben, und das wird auch gefördert.

Und Karl Storz befindet sich gerade im Ausnahmezustand?

Natürlich läuft das normale Geschäft weiter, aber Karl Storz wird schon in Anspruch genommen. Es gibt verschiedene Abteilungen, die uns unterstützen, etwa die Ausbildungswerkstatt. Aber an dem Wochenende vom 26./27. Februar wird es hier richtig voll werden – so voll ist das Besucherzentrum selten.