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Bräunisbergstraße

Bahnübergang Nendingen soll sicherer werden

Tuttlingen / Lesedauer: 1 min

An der Bräunisbergstraße haben sich Vertreter der Stadt, des Eisenbahnamtes und Bürger ausgetauscht
Veröffentlicht:16.08.2019, 18:29

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Für den Bahnübergang in der Bräunisbergstraße in Nendingen soll es eine Verbesserung geben. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn wird man jetzt prüfen, wie die Situation entschärft werden kann.

Gleich hinter dem Bahnübergang zweigt die Straße „Bei der Kapelle“ im spitzen Winkel ab. Die Kurve ist so scharf, dass Lastwagen oder landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht sicher abbiegen können. Die Gefahr ist groß, dass längere Fahrzeuge nicht in einem Zug um die Kurve kommen und dann in den Bahnübergang ragen. Aus diesem Grund dürfen Lastwagen an dieser Stelle nicht rechts abbiegen. Dies hat für die Bewohner des Wohngebiets Auf Lett Folgen: Baufahrzeuge oder Traktoren fahren durch die Wohnstraßen, obwohl der direktere Weg am Wohngebiet vorbeiführen würde.

Bei einem Ortstermin mit einem Vertreter des Eisenbahnbundesamtes haben sich Oberbürgermeister Michael Beck, Ortsvorsteher Franz Schilling sowie Vertreter der Stadtverwaltung mit Anliegern vor Ort ein Bild von der Situation gemacht. Die Wunsch-Lösung vieler Nendinger – das wurde bei dem Termin klar – ist unrealistisch: Ein grundlegender Umbau oder eine Verlegung des Bahnübergangs würde – wenn überhaupt – erst in vielen Jahren realisiert.

Dafür wurden bei dem Treffen Kontakte zu den Planungsabteilungen der Deutschen Bahn vermittelt: Bei einer gemeinsamen Verkehrsschau wird jetzt überlegt, wie die Situation – möglicherweise durch bauliche Änderungen an der Straße – entschärft werden kann.