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Romwallfahrt

200 Ministranten auf Romwallfahrt

Tuttlingen / Lesedauer: 2 min

Junge Gläubige aus dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen sind noch bis Samstag unterwegs
Veröffentlicht:01.08.2018, 18:49

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Unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach“ fahren 200 Ministranten aus dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen nach Rom . Sie sind ein Teil der 6100 Messdiener, die aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart anreisen. Dort werden sie gemeinsam mit 65 000 Jugendlichen aus der ganzen Welt noch bis Samstag ihren Glauben feiern, Gemeinschaft erleben und Papst Franziskus begegnen.

Nachdem sich im Jahr 2014 nur Ministranten aus den deutschen Bistümern in der Ewigen Stadt getroffen haben, kommen in diesem Jahr wieder Messdiener aus ganz Europa und der Welt zusammen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Begegnung mit Papst Franziskus

Für viele der Jugendlichen ab 14 Jahren stellt die Romwallfahrt einen Höhepunkt in ihrem Engagement als Messdiener dar. Seit Monaten haben sie diesen Tagen entgegen gefiebert: Die jungen Menschen begeistert und fasziniert an der Wallfahrt vor allem das Erleben der Gemeinschaft und mit Freunden in ein fremdes Land zu reisen, um dort aufregende Erlebnisse miteinander zu teilen. Einen lebendigen Glauben mit gleichaltrigen Christen zu erleben, zu beten und Gottesdienst zu feiern, ist den jugendlichen Pilgern jedoch genauso wichtig. Nicht zuletzt ist die Romwallfahrt die eine Möglichkeit, Papst Franziskus live zu begegnen.

Die Begegnung mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz am Dienstag zählte zum Programmhighlight der Wallfahrt. Darüber hinaus freuten und freuen sie sich aus dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen auf die diözesanen Gottesdienste zum Auftakt und Abschluss der Wallfahrt mit Weihbischof Thomas Maria Renz und Bischof Dr. Gebhard Fürst in St. Paul vor den Mauern Roms.

Am Mittwoch gab es noch einen Ausflug in die Albaner Berge. Dort war die Möglichkeit vorhanden, den Sommersitz des Papstes zu sehen und sich im Meer eine erfrischende Abkühlung zu holen.