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Ortseingangsschild

Eßlingens Straßen sollen neue Schilder kriegen

Tuttlingen-Eßlingen / Lesedauer: 1 min

Beschriftungen sind teilweise nicht lesbar – Ortseinfahrt soll besseren Eindruck vermitteln
Veröffentlicht:03.07.2015, 15:45

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Eßlingens Straßen-Beschilderung steht ebenfalls auf der Wunschliste für den Haushalt des Jahres 2016. Aber auch die Ortseingangsschilder sollen, geht es nach der Ortsverwaltung, freundlicher werden.

„Unsere Verkehrsbeschilderung befindet sich in einem desolaten Zustand“, bemerkte Ortsvorsteher Harald Wanderer . „Teilweise ist sie nicht lesbar, teilweise nicht korrekt angebracht und teilweise ist sie überhaupt nicht vorhanden, zum Beispiel am Kindergartenparkplatz“ so der Ortsvorsteher. Ein Ärgernis sei es auch, dass die Fahrzeuge am Sommerberg von unten kommend viel zu schnell fahren würden – und sich auch nicht an die Rechts-vor-links-Regelung halten würden.

Hier warf Ortschaftsrat Michael Schreiner (UWV) die Frage ein, ob es denn nicht möglich sei in Eßlingen, auch auf der Schwenninger Straße eine Tempo 30-Zone einzurichten. Christian Karle widersprach und wies darauf hin, dass die bei Kreisstraßen nicht ohne weiteres möglich sei. Allerdings sprach er sich für neue Schilder aus: „Die Ortseinfahrt vermittelt den ersten Eindruck“, betonte er und verwies auf die neuen Schilder an den Ortseingängen von Nendingen, die auch für Mitteilungen der Vereine besser nutzbar seien.

Im Einvernehmen mit den Ortschaftsräten soll die neue Beschilderung für den Haushalt 2016 angemeldet werden. „Ich schaue mir die alten Schilder aber noch einmal genau an, ebenso die in Nendingen“, erklärte Ortsvorsteher Wanderer. Er lud die Ortschaftsräte dazu ein, ihn bei einer Begehung zu begleiten. Bis zur Haushaltsplanberatung im November könne dann endgültig darüber entschieden werden.