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Dorfjugend ist schon fleißig am Planen

Rosenberg / Lesedauer: 2 min

Bei der Rosenberger Jugendkonferenz stand die Gestaltung des neuen Treffs auf der Agenda
Veröffentlicht:09.05.2012, 20:35

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Bei der dritten Rosenberger Jugendkonferenz stand die Ausgestaltung des neuen Jugendtreffs im Geiselroter Heidle ganz oben auf der Agenda. Neben Bürgermeister Uwe Debler und den Gemeinderäten Horst Wagner und Gerold Geiger waren rund 20 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren zu der Konferenz erschienen, die am Montagabend im neuen, aber bis dato noch ziemlich kahlen Jugendtreff stattfand.

Angeregt wurde hier diskutiert, wie die zwei Jugendräume (zu denen auch noch eine kleine Küche und ein Abstellraum gehören) zukünftig aussehen und eingerichtet werden sollen. Unterstützung bekamen die Jugendlichen dabei noch von Jugendbetreuer Alexander Dorn vom Verein „JuKi-Zukunft für Kinder und Jugendliche“, der den Rosenberger Jugendtreff künftig federführend betreuen wird.

Nachdem die Versammlung zuerst ganz demokratisch die drei Öffnungstage ermittelt hatte – es werden höchstwahrscheinlich Dienstag, Freitag und Samstag sein – ging es an die Ausstattungswünsche. Alexander Dorn teilte dazu drei verschiedenfarbige Karten aus. Auf den blauen Zetteln sollten Wünsche für die Innenausstattung notiert werden: Kicker, Bar, Discobeleuchtung, Stereoanlage, Dartscheibe, Flipper, Billiardtisch, Beamer, Leinwand, Pinnwand, Tischtennis und vieles mehr war darauf später zu lesen.

Von diesen Wünschen sollen einige erfüllt werden,. Dafür halte die Gemeinde extra Finanzmittel im Haushaltsplan vor, informierte der Bürgermeister Uwe Debler. Darüber stellte der Verwaltungschef den Jugendlichen auch Geld für Ausfahrten, zum Beispiel zu Konzerten, in Aussicht. Und das war noch nicht alles. Sollte der Containerbau von der Dorfjugend gut angenommen werden, sei auch eine Erweiterung des Treffs möglich: „Je nach Entwicklung können jederzeit weitere Räume angefügt werden“, ließ Debler die Jugendlichen wissen.

Mit Grillplatz und Hängematte

Das zweite Abstimmungsthema befasste sich dann mit den Außenanlagen. Auf gelbe Zettel schrieben die Jugendlichen ihre Vorstellungen: Ein Grillplatz, Bänke, ein Trampolin, eine Hängematte, ein Basketballkorb und – man höre und staune – auch ein Vogelhäuschen wurden gewünscht.

Zuletzt notierte jeder auf rosa Papier, wie er sich die Gestaltung der noch weißen Wände vorstellt. Hier gingen die Wünsche dann doch sehr auseinander. Damit sich alle wohlfühlen, werden sie nun vermutlich kunterbunt gestaltet – da kann dann gleich Toleranz für den Geschmack des anderen geübt werden.