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Diffamierung

Jürgen Roth wehrt sich gegen Diffamierungen

Trossingen / Lesedauer: 2 min

Der OB-Kandidat wendet sich gegen anonyme Unterstellungen, er würde Kontakte zur Mafia pflegen
Veröffentlicht:07.09.2018, 15:52

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Der Wahlkampf um den Oberbürgermeister-Posten in Villingen-Schwenningen spitzt sich zu. Weil über ihn diverse Gerüchte in Umlauf gebracht wurden, wendet sich der Tuninger Bürgermeister und OB-Kandidat Jürgen Roth nun offensiv mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit.

„In den vergangenen Wochen haben persönliche Diffamierungen und Unterstellungen gegen mich als Bürgermeister und Oberbürgermeisterkandidat massiv zugenommen“, schreibt Roth in seiner Mitteilung, „und mittlerweile ein Maß erreicht, das auch in einem Wahlkampf aus meiner Sicht unzulässig ist. Ich werde das nicht länger erdulden, sondern mich dagegen zur Wehr setzen.

Das Fass zum Überlaufen gebracht haben die jüngsten, anonym eingebrachten Diffamierungen, ich würde Kontakte zur Mafia pflegen oder mich gar von ihr bestechen lassen. Derlei falsche Anschuldigungen kann ich nicht tolerieren. Offenbar hat die Tatsache, dass ein Bauherr in Tuningen , der vor mehr als acht Jahren in Tuningen ein Grundstück erworben und bebaut hat und im vergangenen Jahr unter Mafiaverdacht verhaftet wurde, die Phantasie einer oder mehrerer Menschen sehr stark beflügelt. Um es ganz klar zu sagen: Ich stehe weder im Kontakt zur Mafia noch habe ich jemals Bestechungsgelder oder vergleichbares angenommen. Zudem ist für Bauangelegenheiten in Tuningen alleine das Baurechtsamt des Landkreises zuständig.

„Werde Strafanzeige erstatten“

Hier wird offenbar mit allen Mitteln versucht, meine Reputation als Bürgermeister und als Oberbürgermeisterkandidat nachhaltig und existenziell zu schädigen. Gegen die erfundenen Vorwürfe werde ich mich deswegen mit allen verfügbaren juristischen Mitteln zur Wehr setzen und deshalb auch Strafanzeige erstatten.

Schon zu Beginn meines Wahlkampfes wurde immer wieder versucht, mich zu diskreditieren. Tatsachenverdrehungen oder angeblich fehlende Befähigungen für das Amt waren noch die kleinsten Vorwürfe, die man mir mit 15 Jahren Erfahrung machte. Mein Familienstand ,Single’ wurde in den Fokus genommen und die wildesten Gerüchte über meine sexuelle Orientierung in die Welt gesetzt. Auch hier noch mal zur Klarstellung: Ich bin Single und freue mich, wenn in den nächsten Jahren eine Frau mein Herz erobert.

Noch wichtiger ist mir aber die Bitte an die Wählerinnen und Wähler, sich nicht von solchen Methoden beeinflussen zu lassen. Mir ist es wichtig, die Villingen-Schwenninger Zukunftsthemen in den Fokus zu nehmen. Denn davon haben wir gerade genug – vom Zustand der Straßen über die Defizite bei den Kindergartenplätzen bis hin zu Fragen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Darauf dürfen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt von mir Antworten erwarten.

Villingen-Schwenningen hat keine Schmutzkampagnen verdient. Das ist nicht der Stil, der zu dieser wunderbaren Stadt passt. Ich stehe für Fairness und sachlichen Wettbewerb im Wahlkampf. Dafür bitte ich um Unterstützung.“