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Auswärtskampf

TSB-Judokas haben einen schweren Auswärtskampf

Ravensburg / Lesedauer: 2 min

Ravensburg kämpft in der Regionalliga in Esslingen gegen die Gastgeber und München-Großhadern
Veröffentlicht:10.04.2014, 17:50

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Einen schweren Kampftag haben die Judokas des TSB Ravensburg in der Regionalliga zu absolvieren. In der Sportarena des Deutschen Vizemeisters KSV Esslingen treffen die Oberschwaben am Samstag auf die Bundesligareserve des TSV München-Großhadern und auf den Gastgeber, den KSV Esslingen II. Sowohl Ravensburg als auch die Esslinger sind mit 4:0 Punkten gestartet – wer im direkten Duell gewinnt, kann sich vorne ein bisschen Luft verschaffen.

Zum Auftakt werden die Ravensburger gegen den TSV München-Großhadern starten. Die Kämpfer aus der bayerischen Hauptstadt waren am ersten Kampftag nicht optimal besetzt und haben zweimal verloren. Dennoch mahnt TSB-Trainer Uli Rothenhäusler zur Vorsicht: „Großhadern ist kein Team über eine gesamte Runde, an jedem Kampftag können hier andere starke Nachwuchskämpfer auf der Matte stehen. Dass sie sehr starke Nachwuchskämpfer haben, zeigt ein Blick in die starke Mannschaftsliste der Bayern, in der sich zahlreiche Medaillengewinner bei Deutschen Meisterschaften finden.“ Geführt wird das Team vom langjährigen Bundesliga- und Europapokalkämpfer Stephan zum Hingst. Star der Mannschaft ist der Japaner Saito Shunichi (bis 90 kg).

Zu Hause eine Macht ist normalerweise der KSV Esslingen. In den vergangenen Jahren gab es gegen die Männer vom Neckar Siege und Niederlagen. In Esslingen waren die Oberschwaben noch nie erfolgreich. „Gegen den KSV ist jeder Kampf offen. Wenn wir gewinnen wollen, dürfen wir nicht eine Begegnung unnötig abgeben“, sagt Rothenhäusler. Mit Dimitri Kosenko (über 100 kg), Marco Meier (bis 100 kg), Niklas Ebert und Felix Kurz (jeweils bis 81 kg) und Tim Roser (bis 73 kg) standen am ersten Kampftag zahlreiche Erstligakämpfer auf der Matte.