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Ortsrallye

Senioren starten zur Ortsrallye durch Aldingen

Primtal / Lesedauer: 2 min

Bewohner des Aldinger Altenzentrums unternehmen Tour in die Ortshistorie
Veröffentlicht:04.07.2019, 14:49

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Bereits zum dritten Mal hat das Aldinger Seniorenzentrum eine Ortsrallye organisiert. Veranstalter war laut einer Pressemitteilung der Freundeskreis des Seniorenzentrums. 20 Bewohner nahmen daran teil, aufgeteilt in zwei Gruppen.

Jeder Bewohner hatte seine eigene Begleitperson. Neben Ehrenamtlichen nahmen viele Angehörige und Mitarbeiter – ehrenamtlich – daran teil. Martin Jetter und Erich Hauser führten wie die Jahre zuvor die Gruppen an. Beide Uraldinger wussten natürlich sehr viel. Bereichert wurden die Beiträge durch Uraldinger, die nun ihren Lebensabend im Seniorenzentrum verbringen – wie beispielsweise Friseur Walter Haller , Mathilde Allgaier, Elfriede Hauser, Dieter Hauser.

In den beiden vergangenen Jahren war die Gegend Richtung Museum/alte Hengstlervilla sowie Arche/Waldhorn erkundschaftet worden. Dieses Jahr ging es Richtung Schulzentrum, vorbei an der neuen Bücherei, am alten Gründerzentrum, wo früher Hommel und Keller stand. Gegenüber erinnerten sich die Uraldinger an den Ofen- und Kachelhersteller Hafner und das Wollgeschäft Gruhler. Weiter ging es über die hintere Dorfstraße, wo ehemals die Metallverarbeitung Firma Haller und Eggert stand, sowie vorbei an Spielwaren Wüstenholz – früher wurden dort Ventilatoren hergestellt. Auch das neue Feuerwehrmagazin mit dem tollen Turm fand große Bewunderung.

Vom Schulhausneubau waren die Bewohner beeindruckt, erzählten sie doch davon, wie es früher noch war – mit Klassen bis zu 40 Schülern mit Schiefertafel und Tintenfass. Im Garten von Familie Erich Vosseler wurde eine kurze Pause eingelegt. Erich Vosseler ergänzte viel Wissenswertes über Aldinger. Außerdem sang er mit den Bewohnern Lieder, und sie erfreuten sich an den Hasen und Hühnern.

Es wurden viele Erinnerungen geweckt, sowohl an Erfreulichem wie auch an Schwerem. Fazit war laut Mitteilung, dass Aldingen eine richtig „schmucke“ Gemeinde sei und sich toll weiterentwickelt habe. Zurückgekommen im Seniorenzentrum, wartete ein Holzgrill mit gegrillten Würsten. Dazu gab es selbstgemachten Kartoffelsalat. So ließ man bei herrlichen Temperaturen den schönen Abend ausklingen.