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Aldingen

Senioren erleben schönes Konzert

Aldingen / Lesedauer: 2 min

Schüler von Beate Müller spielen für die Bewohner Im Brühl
Veröffentlicht:11.05.2018, 12:13

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Geigenlehrerin Beate Müller und ihre Schüler haben im Seniorenzentrim Im Brühl den Frühling musikalisch begrüßt. Mit sorgsam ausgewählten Musikstücken großer Meister vom Barock bis zur Gegenwart wollten sie die Aldinger Senioren erfreuen. Karin Korb begrüßte alle Besucher und freute sich, dass der Raum bis zum letzten Platz gefüllt war.

Carla und Greta Banzhaf eröffneten mit dem „Schwabenexpress“, der „schwäbischen Eisenbahn“, den unterhaltsamen Nachmittag. Sofort breitete sich gute Laune aus. Vor allem, als Lorena und Cordula Merkel die Zuhörer mit Smetanas „Moldau“ gedanklich nach Böhmen entführten. „Die Gedanken sind treu“, ein ursprünglich aus der Schweiz stammendes Lied, trugen Sophie Reich und Greta Banzhaf so schön vor, dass diese Gedanken im „Schaukelstuhl“ von Amelie Hohner vorgetragen eine elegante Beschwingtheit erhielten.

Eine fröhliche Raterunde läuteten Jana Hohner und Amelie Hohner mit dem Lied „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“ ein. Lustig war es, bis man die Farben den entsprechenden Berufen zugeordnet hatte. Einen Ausflug in die Welt der gemäßigten Moderne unternahmen Lorena und Cordula Merkel mit Bela Bartoks „Polstertanz“. Esther Schneider und Hannah Hohner kehrten mit dem urschwäbischen Lied „Wenn alle Brünnlein fließen“ in die Heimat zurück. Romantische Gefühle erweckten sie mit dem alt-schwäbischen Lied „Mein Mädel hat einen Rosenmund“.

Beim von Anne und Sophie Reich vorgetragenen „Ännchen von Tharau“ wurde manch Auge feucht. Cordula Merkel entführte mit der „Gavotte“ von Lully die Hörer an den Hof Ludwigs IVX. nach Paris. Greta Banzhaf und Nina Speckhardt gingen dagegen „…ans Brünnele“. Telemans „Largo“ leitete über zum stimmungsvollen „Kein schöner Land“. Greta Banzhaf und Nina Speckhardt trugen es schön vor. Mit dem „Adagio“ von Teleman spielte sich Lorena Merkel noch einmal in die Herzen hinein. Julius Grimm gastierte mit seiner Trompete im Schlusslied „Hört ihr Herrn und lasst euch sagen!“.

Karin Korb (Leitung soziale Betreuung) sowie Lieselotte Rakers (Bewohnerin) bedankten sich bei den Musikanten und ihrer Lehrerin Beate Müller für diesen schönen musikalischen Nachmittag Viele Musikstücke wurden von ihr auf dem Klavier begleitet.