StartseiteRegionalRegion TuttlingenPrimtalRudolf Mager leitet Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung

Stadtentwicklung

Rudolf Mager leitet Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung

Primtal / Lesedauer: 2 min

Zunächst hat er Projektaufgaben in Rottweil, dann wird er Nachfolger von Lothar Huber, der 2021 in den Ruhestand geht
Veröffentlicht:26.06.2020, 14:46

Artikel teilen:

Der Rottweiler Gemeinderat hat am Mittwoch Rudolf Mager zum neuen Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung gewählt, so eine Pressemitteilung. Mager beginnt im Oktober bei der Stadt Rottweil und übernimmt das Amt im kommenden Jahr von Lother Huber, der Ende 2021 regulär in den Ruhestand gehen wird.

In der Stadt Rottweil stehen in naher Zukunft mehrere Großprojekte zur Realisierung an – beispielsweise das gesamtstädtische Entwicklungskonzept, die Landesgartenschau 2028 oder das neue Mobilitätskonzept. Um den Übergang nahtlos zu gestalten, wird Rudolf Mager bereits zum 1. Oktober 2020 bei der Stadtverwaltung Rottweil beginnen, damit er bereits vor der Übernahme der Fachbereichsleitung diese Projekte frühzeitig mit federführend bearbeiten kann.

Mager, Jahrgang 1965, ist in Rottweil geboren und hat am Albertus-Magnus-Gymnasium Abitur gemacht. Nach einer handwerklichen Ausbildung studierte er an der Fachhochschule für Landschaftspflege in Nürtingen mit Abschluss Diplom-Ingenieur. Später arbeitete Mager als Landschaftsarchitekt und Bereichsleiter Planung für das Büro Ramboll Studio Dreiseitl in Überlingen. Seit 2017 ist Rudolf Mager Fachbereichsleiter Umwelt und Technik der Großen Kreisstadt Schramberg, so die Mitteilung.

Lothar Huber hat 2011 sein Amt als Leiter Bauen und Stadtentwicklung in Rottweil angetreten. Huber, Jahrgang 1956, erreicht 2021 das gesetzliche Alter zum Eintritt in die Regelaltersrente und geht in den Ruhestand. In seiner Amtszeit wurden wichtige städtebauliche Projekte vorangebracht, wie beispielsweise die Ansiedlung der neuen Justizvollzuganstalt Rottweil, der Bau des Testturms, das Sanierungsgebiet Stadtmitte oder die erfolgreiche Bewerbung um die Landesgartenschau 2028.