Schiedsrichterpoolung

Schiri-Kosten steigen

Mühlheim-Stetten / Lesedauer: 1 min

Bezirksligisten zahlen durch Poolung gleiche Beträge
Veröffentlicht:23.07.2019, 17:29

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Der Bezirkskassier Manfred Schwanzer hat beim Fußball-Staffeltag von der Schiedsrichterpoolung der abgelaufenen Saison in der Bezirksliga berichtet. So wurden insgesamt 209 Spiele abgerechnet. Die Abrechnungsbeiträge lagen zwischen 33 und 111 Euro.

Da die Vereine der Bezirksliga schon seit vielen Jahren diese Poolung beschlossen haben, wo jeder Verein die gleichen Raten zahlt und sich somit die Schiedsrichterkosten für alle Vereine auf dieselbe Summe belaufen, wird dies auch in Zukunft so sein. Insgesamt werden die Höhen der Raten aber steigen, da sich die Pauschalen für die Schiedsrichter, nach einem Beschluss des WFV, um rund 30 Prozent erhöht haben. Mit der Verrechnung des Guthabens aus der abgelaufenen Saison beläuft sich die erste Rate (fällig am 15. September 2019) für die Vereine auf jeweils 462,55 Euro. Die zweite Rate (fällig zum 30. Januar 2020) wird sich auf 500 Euro belaufen. Bei den neuen Vereinen, die in dieser Saison in der Bezirksliga spielen, beträgt die erste Rate (da sie kein Guthaben aus der Vorsaison vorweisen) 570 Euro.

„Ich bedanke mich für die vertrauensvolle Arbeit mit den Vereinsvertretern und ganz besonders bei dem Staffelleiter der Bezirksliga, Matthias Harzer. Dieser war ein Garant dafür, dass die Abrechnungen an die einzelnen Schiedsrichter schnell geprüft waren und überwiesen werden konnten“, sagte Manfred Schwanzer.