
Rund einen Monat früher als bisher üblich ist der erste Storch aus seinem Winterquartier in die Stettener Eisenbahnstraße zurückgekehrt. Noch ist Adebar hoch oben auf dem stählernen Masten alleine. So hoffen zahlreiche Stettener, dass der Junggeselle oder die Junggesellin bald einen Partner findet – damit es wieder Hoffnung auf Jungstörche gibt. Nach dem traurigen Jahr 2019, in dem drei kleinen Störche erfroren sind, war das Stettener Storchenpaar im vergangenen Jahr mit vollem Engagement an den Nachwuchsaufzug gegangen. Vier kleine Störche erblickten damals das Licht der Welt. Die Feuerwehr Mühlheim und Stetten konnte damals mit der Drehleiter die Beringung der Jungstörche durch die Storchenbeauftragte Ute Reingard unterstützen. Und wer weiß – vielleicht steht ja auch in diesem Jahr wieder die Beringung weiterer Jungstörche an. Die Feuerwehr ist jedenfalls bereit.