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Donaubergland

Der Auftakt ist in der Kolbinger Höhle

Kolbingen / Lesedauer: 2 min

Donaubergland GmbH und Partner laden zum fünften Höhlentag in der Region am Sonntag, 25. August
Veröffentlicht:26.07.2019, 11:23

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Der letzte Augustsonntag steht im Donaubergland zwischen Geisingen und Inzigkofen wieder ganz im Zeichen der zahlreichen Höhlen. Am Sonntag, 25. August, lädt das Donaubergland mit einer Reihe von Partnern zum fünften Höhlentag in der Region ein. Der offizielle Auftakt zum Höhlentag erfolgt um 11 Uhr bei der Kolbinger Höhle, so eine Pressemitteilung.

Die ältesten bekannten Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit wurden in Höhlen auf der Schwäbischen Alb gefunden. Die UNESCO hat diese Fundstätten zu Welterbestätten erklärt. Beim gemeinsamen Aktionstag von Donaubergland GmbH, Landkreis Tuttlingen, Geopark Schwäbische Alb, Naturpark Obere Donau und Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins sowie der Bergwacht Sigmaringen als Höhlenverantwortlichen können Besucher bei speziellen Aktionen und Führungen die Faszination der Höhlen erleben. Dabei gibt es auch Einblicke in Höhlen, die sonst nie oder nur selten zugänglich sind.

Doch nicht nur eine ganze Reihe von Höhlen werdenvorgestellt, sondern auch weitere geologische Highlights der Südwestalb und ihrer Geschichte, wie die Donauversickerung zwischen Immendingen und Möhringen oder landschaftliche Besonderheiten im Donautal, kann man an diesem Tag kennen lernen.

Die Kolbinger Höhle ist die größte Schauhöhle der südwestlichen Alb, die von der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins betreut wird, und neben dem Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck und dem Museum Auberlehaus in Trossingen die dritte offizielle Geopark-Infostelle im Donaubergland.

In der Kolbinger Höhle gibt es den ganzen Tag über musikalische Vorführungen des Künstlers Martin Nägele aus Fronreute (bei Ravensburg) unter dem Titel „Klänge aus der Unterwelt“ im Rahmen von besonderen Höhlenführungen. Ebenso gibt es Führungen durch die „Mühlheimer Felsenhöhle“, die immer nur mit Führung zugänglich ist, ebenso zur „Maurushöhle“ (Roter-Brunnen-Höhle) oberhalb von Beuron, zur Ruine Granegg und zur „Beilsteinhöhle“ zwischen Bubsheim und Egesheim auf dem Heuberg sowie zur Burgruine und -höhle Dietfurt. Geführte Wanderungen durch die Landschaft an der Donauversickerung und zu besonderen Höhlen rund um Schloss Bronnen und das „Jägerhaus“ im Donautal runden das Programm ab.

Die Führungen und geführten Wanderungen finden zu unterschiedlichen Zeiten statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind allerdings geboten, so die Mitteilung.