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Zusammenarbeit für bessere Fachkräfte

Gosheim / Lesedauer: 1 min

Industrie und Vertreter der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen diskutieren in Bubsheim
Veröffentlicht:11.07.2016, 17:30

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Knapp hundert Personalchefs aus der Industrie haben mit den Verantwortlichen der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen die aktuelle Situation im Zusammenspiel zwischen „Wirtschaft und Hochschule“ diskutiert. Gastgeber der diesjährigen Tagung war die Anton-Häring-Akademie für Aus- und Weiterbildung der Anton Häring KG in Bubsheim.

Professorin Bianka Lichtenberger , Prorektorin und Dekanin der Fakultät für Wirtschaft an der Dualen-Hochschule Villingen-Schwenningen, eröffnete die Tagung zusammen mit Personalleiter Robert Pemsel von Anton Häring.

Die „Duale Partnerkonferenz“ soll die Wünsche der beteiligten Betriebe mit den Lehrinhalten im Studium in Einklang bringen. Dies betrifft vor allem die Studiengänge in den Bereichen Controlling & Consulting, Industrie, International Bussiness, Mittelständische Wirtschaft, Technical Management und Wirtschaftsinformatik.

Betriebsführung und Diskussion

Nach einer Betriebsführung wurden die aktuellen Entwicklungen und laufenden Projekte am Hochschulstandort vorgestellt.

Die Podiumsdiskussion zum Thema „Die richtigen Nachwuchskräfte finden und binden“ stellte ein in den meisten Firmen anstehendes Problem in den Fokus.

Studium an einer Dualen Hochschule

Das Studium an den Dualen Hochschulen in Baden-Württemberg findet ihren Ursprung in den Berufsakademien, welche bereits 1974 als Stuttgarter Modell von den Unternehmen Bosch, Daimler-Benz und Standard Elektrik Lorenz im Zusammenwirken mit der IHK gegründet wurden. Seither hat sich dieser spezielle Studiengang permanent weiter entwickelt. Die Besonderheit des Studiums an einer Dualen Hochschule liegt in der Verknüpfung eines dreijährigen Studiums mit einer praxisbezogenen, betrieblichen Ausbildung. Beim Abschluss gibt es den Titel „Bachelor of Arts“ oder „Bachelor of Science“. Ein Master kann angehängt werden.