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Gosheim

Business School feiert Zehnjähriges

Gosheim / Lesedauer: 2 min

Zum Geburstag bekommen die Leiter Berthold und Ute Villing ein Bild überreicht
Veröffentlicht:21.04.2014, 20:50

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/Rottweil (pm) - Was vor zehn Jahren in Gosheim begonnen hat, ist mittlerweile in Rottweil eine feste Instanz: Vor wenigen Tagen feierte die Business School Alb-Schwarzwald, ein Institut der Steinbeis Hochschule Berlin, ihr zehnjähriges Bestehen. Rund 170 Besucher fanden sich in den Räumen der Business School auf der Saline in Rottweil ein – und wurden prächtig unterhalten.

Nach der Begrüßung von Direktor Berthold Villing und Grußworten von Oberbürgermeister Ralf Broß, Landrats-Vertreterin Monika Mayr und dem Präsidenten der Steinbeis-Hochschule, Professor Johann Löhn, gab Leiterin Ute Villing einen amüsanten bebilderten Rückblick auf die Geschichte des Instituts – von den Anfängen in Gosheim bis zum aktuellen Geschehen in Rottweil.

„Man muss auch mal etwas ablegen können“, mit diesen Worten zog Direktor Berthold Villing sehr zum Erstaunen des Publikums kurzerhand Jackett und Krawatte aus – und herein kamen die Men Voices (Gesangverein Wehingen), zu denen passend er sich dann eine Fliege umband. „Gehn Se mit der Konjunktur!“ und andere Darbietungen bekamen begeisterten Beifall.

Die jüngsten Absolventen der Business School erhielten dann ihre Bachelor-Urkunden. Für besonders gute Leistungen extra ausgezeichnet wurden Thomas Luippold und Daniel Küchler. Wie sehr das Studium ihnen gefallen, sie als Menschen geprägt und ihr Denken verändert habe, betonte Studentensprecher Engelberd Leib. Die Absolventen bedankten sich mit einer Kreation des Mahlstetter Künstlerduos Maria und Annelore Specker bei der Institusleitung. Im Anschluss daran wurde das in der Steinbeis-Edition erschienene Buch der Absolventin Sandra Weiß-Schilling: „Zurück in den Beruf? – Über welche Hindernisse Frauen kaum sprechen“ vorgestellt.

Mit einem Buffet und Gesprächen an den Stehtischen drinnen und draußen ging es weiter. Dann unterhielt die Theaterpädagogin Sybille Becker die Besucher mit einem speziellen Unternehmenstheater, bei dem es um das Thema Wertschätzung ging.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt der schwäbischen Kleinkünstler „Duo Aurezwicker“. Mit ihren Texten und Liedern zur schwäbischen Befindlichkeit hatten Reinhold Hittinger und Helmut E. Pfitzer die Lacher auf ihrer Seite.

Den überraschenden Abschluss hatte Annika, Tochter der beiden Institutsleiter Ute und Berthold Villing, ohne deren Wissen organisiert: Vom Gosheimer Musikverein kam eine Gruppe junger Männer, die mit Streichbass, Schlagzeug, Banjo, zwei Klarinetten, einer Trompete und einer Posaune schmissige Jazz-Stücke spielte.