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Fridingen / Lesedauer: 1 min

Kappenabend der Stadtkapelle Fridingen
Veröffentlicht:12.02.2018, 15:13

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Schlag 20 Uhr ist die Stadtkapelle mit dem „Ludimarsch“ in die Halle eingezogen. Nachdem diese Aufstellung genommen hatte, begrüßten die beiden Alten, alias Markus Baum und Andreas Meiereder mit Stock und Kreuzschmerzen die Besucher des Kappenabends.

In humoristischen Dialogen bereiteten die beiden gekonnt das Ortsgeschehen auf. Den ersten Höhepunkt stellte der Narrensprung der Narrenzunft dar, der zum „Fridinger Narrenmarsch“ gesprungen wird. Im Anschluss folgte die erste Schunkelrunde.

Die beiden Alten leiteten zu den trauernden Witwen vom Kulturring mit ihren Grablichtern über, von denen eine jede in Strophenform zum Besten gab, wie sie ihren ungeliebten Ehemann um die Ecke brachte. Nach diesen Enthüllungen folgte eine weitere der anderen Art. Die Pelzmäntel flogen auf, nur um Einblicke auf Schürzen und Strapse freizugeben, was bedeutete sie seien wieder zu haben. Als nächster Höhepunkt durfte die Jazztanzgruppe des Turnvereins 05 Fridingen gelten, deren Tänzerinnen als Cheerleader die Stimmung regelrecht zum Kochen brachten.

Danach traten die Clowns des Elfer-Rats auf. Ob gesanglich oder mit Nasenflöten vorgetragen, waren die Stücke ein Ohrenschmaus. Als traditionellen Beitrag kann dann die Schunkelrunde der Hexenmusik der Stadtkapelle gelten. Die beiden Alten sagten zum Abschluss des Programms das Männerballett an, das als Bergsteiger zu Alpenrock die Stimmung weiter anheizte. Nach dem Auftritt führten die Bergsteiger dann die Massenpolonäse durch die Halle. Die Gruppe „Easy und die starken Männer“ gaben dann noch mal richtig Gas. Die Band hatte richtig Spaß, zum Dank dafür war die Tanzfläche bis in den Morgen brechend voll.