
Der Startschuss ist gefallen: Am Mittwoch erfolgte die offizielle Grundsteinlegung für einen umfangreichen neuen Gebäudekomplex, der die Akutklinik Albstadt erweitern wird. Damit will die Klinik sowohl zusätzliche Aufnahmekapazitäten als auch mehr Therapiemöglichkeiten bieten, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Bauarbeiten des ersten Bauabschnittes sollen bereits Anfang 2022 abgeschlossen sein, die einzelnen Teilgebäude werden sukzessive in Betrieb genommen.
Mit der Weiterentwicklung des Standorts Albstadt durch den neuen Gebäudekomplex baue die Klinikgruppe den Standort Albstadt aus, betonte Geschäftsführer Bernd Scheffold in seiner Ansprache. Dank 30 weiteren Patientenzimmern wird die Klinik mit dem neuen Anbau die stetig wachsende Nachfrage nach stationärer therapeutischer Begleitung noch besser bedienen können, nachdem der Anteil psychischer Erkrankungen am Gesamtkrankenstand seit Jahren kontinuierlich steigt, so die Pressemitteilung.
Mehrere Gruppenräume sowie ein Bewegungsbecken, die ebenfalls Teil des Bauprojekts sind, erweitern die Möglichkeiten im Rahmen der laufenden Therapien. Umso besser könne man vor diesem Hintergrund wichtige Entwicklungen bedienen wie eine sektorenübergreifende Versorgung von Patienten, bei welcher ambulante, tagesklinische und stationäre Behandlung gezielt zusammenspielen, oder auch die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen, so Scheffold in seiner Rede.
Die Planung des neuen Gebäudekomplexes verantwortet das Architekturbüro Pfaus und Partner aus Sigmaringen. Die Erstellung geschieht nun in zwei Bauabschnitten: Den ersten Abschnitt bildet ein dreistöckiges Gebäude mit zwölf Patientenzimmern sowie mehreren Gruppenräumen und Ärztezimmern. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Errichtung eines weiteren vierstöckigen Gebäudes. Neben Patientenzimmern umfasst es außerdem ein Bewegungsbecken sowie verschiedene Technik- und Serviceräume, teilt die Klinik mit.