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Modelleisenbahn

Initiative stattet Schüler mit Modelleisenbahn aus

Sigmaringendorf / Lesedauer: 1 min

Konzept der Donau-Lauchert-Schule überzeugt eine Fachjury
Veröffentlicht:15.10.2020, 19:54

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Die Bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die Donau-Lauchert-Schule mit einem Modelleisenbahn-Produktpaket aus, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Schule hat sich bei dem diesjährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um die „Werkstatt Modelleisenbahn“ in ihrer Schule vorstellt.

Insgesamt gibt es in diesem Jahr laut der Mitteilung 60 Gewinner, unter denen auch die Schule aus Sigmaringendorf ist. Seit kurzem planen und bauen die Schüler der Klassen 2a und 2b unter der Leitung von ihrem Lehrer Walter Faigle im Rahmen des Kunst- und Werkunterrichts ihre Modelleisenbahn.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm ins Leben gerufen. Unterstützt wird diese Initiative von den 16 Kultusministerien.

„Der Aufbau einer Modelleisenbahnanlage stellt die Kinder vor handfeste Herausforderungen, an deren Überwindung sie und ihre Fähigkeiten wachsen können“, wird Katrin Hille, Geschäftsführerin des ZNL in Ulm, in der Mitteilung zitiert. „Der handelnde Umgang mit Dingen, eine Disziplinierung durch die Sache selbst und das Erlebnis von „Ich kann das!“ zeigen nicht nur, dass gelernt wurde. Sie bilden auch die Basis für dauerhafte Freude am Lernen“, so Hille.

Um eine „Werkstatt Modelleisenbahn“ für ihre Schulen zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni 2020 Zeit, ihre Bewerbung abzugeben. Die besten Konzepte sind von einer Fachjury prämiert worden.