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Dorfer Albverein auf der „Hörner-Panorama“-Wandertour

Sigmaringendorf / Lesedauer: 2 min

Gipfeltour zwischen den Allgäu-Bergstationen
Veröffentlicht:29.08.2022, 12:53

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Auch in diesem Jahr hatte der Schwäbische Albverein Sigmaringendorf, mit den Wanderführern Schwindt und Metzger, zu einer aussichtsreichen Allgäu-Wander-Tour eingeladen. 23 Wanderfreunde trafen sich bereits um 6 Uhr am Rathaus, um in Privat-PKWs nach Bolsterlang zu fahren. Die „Hörner-Panorama-Tour“, der Klassiker in den Hörnerdörfern, ist seit Jahren eine schöne Höhentour zwischen den Bergstationen der Hörnerbahn Bolsterlang und dem Weltcup-Express in Ofterschwang , in der faszinierenden Bergwelt des Naturparks Nagelfluhkette. Man wanderte mit nur mäßigen Auf- und Abstiegen auf meistens bequemen Wegen auf einem Bergrücken zwischen dem Ostertal und Illertal. Dabei bestand die Möglichkeit mehrere Gipfel zu besteigen. Von diesen boten sich herrliche Ausblicke, wie sie in vergleichbarer Höhe nur auf wenigen Touren zu finden sind.

Von der Bergstation der Hörnerbahn führte die steilste Passage auf den höchsten Punkt der Tour – den Weiherkopf (1665 Meter), wobei man diesen mit Gruppe 2 und den Wanderführerinnen Lilly Schwindt und Christel Metzger auch etwas unterhalb des Gipfels umgehen konnte. Weiter auf dem Panoramaweg mit Alex Schwindt und Wolfgang Metzger , ließen sich die folgenden Hörner besteigen: Rangiswanger Horn (1612 Meter), Sigiswanger Horn (1527 Meter), Ofterschwanger Horn (1408 Meter). Die Gipfel mit bester Rundumsicht in die Allgäuer Alpen waren der Weiherkopf und das Rangiswanger Horn. Die bei der Vortour noch rosarot blühenden Alpenrosen waren leider schon alle verblüht. Eine Einkehr in die belebten Hochbichel-Hütte, mit toller Aussicht zum Grünten, war der verdiente Lohn für die bisherige Tour. Nach den vorangegangen Regentagen war der Boden etwas rutschig und die Abstiege nicht ganz ungefährlich. Oberhalb Ofterschwang teilte sich die Gruppe dann nochmals, der Abstieg mit der Weltcup-Express-Bahn war für viele eine gute Alternative, wobei der Fußweg ins Tal noch schöne Eindrücke vermittelte. So machte man sich gutgelaunt auf den langen Rückweg und rundete diesen schönen Wandertag mit einer gemeinsamen Einkehr im Gasthaus „Rotes Haus“ in Andelfingen ab.

Wolfgang Metzger bedankte sich nochmals bei allen Teilnehmern, besonders bei den Gästen und seinen weiteren Wanderführern, für das Mitwandern und das Verständnis in der doch unterschiedlichen Wander-Gruppe.