Gaukinderturnfest

440 Kinder bei Gaukinderturnfest

Sigmaringendorf / Lesedauer: 2 min

Sportclub Sigmaringendorf richtet das Turnfest zum zweiten Mal in Folge erfolgreich aus
Veröffentlicht:07.07.2019, 17:38

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440 sportbegeisterte Kinder und Jugendliche haben beim Einmarsch der Sportvereine aus dem Turngau Hohenzollern die Sporthalle an der Au in Sigmaringendorf gefüllt. Bei angenehmen Temperaturen und weitaus besserem Wetter als erwartet waren jede Menge Zuschauer gekommen, um sich das diesjährige Gaukinderturnfest anzuschauen oder einfach nur beim Wettkampf ihrer Kinder mitzufiebern, anzufeuern und, wenn nötig, auch mal zu trösten, wenn es nicht so gut läuft.

In seiner Begrüßung bedankte sich der Präsident des Turngaus Josef Baumgärtner ausdrücklich dafür, dass der SC Sigmaringendorf bereits zum zweiten Mal nacheinander die Ausrichtung dieses Fests übernommen hat. Anschließend überreichte Anette Sauer im Namen der AOK Bodensee-Oberschwaben einen Scheck in Höhe von 520 Euro.

Zusammen mit Sigmaringendorfs Bürgermeister Philip Schwaiger befestigte der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß das aktuelle Fahnenband an den Fahnen der zwölf teilnehmenden Vereine.

90 Helfer sorgen für reibungslose Organisation

Mehr als 50 Kampfrichter und 40 weitere Helfer sorgten für einen reibungslosen und vollauf gelungenen Tag. „Ein ganz besonderer Dank gilt hier Marion Rebholz und ihren Team vom SC Sigmaringendorf für die hervorragende Arbeit“, so der Moderator der Veranstaltung. Mit einer Mischung aus Turnen, Gymnastik und Leichtathletik ist das Gaukinderturnfest eine ganz besondere Veranstaltung.

Ob Turni-Cup, Mini-Turni-Parcours, Kindercup oder Leichtathletik – für jeden war etwas dabei. „Die Mühe in der Vorbereitung hat sich gelohnt. Ich bin sehr froh, dass die Teilnehmerzahlen so stabil geblieben sind“, sagte Marion Rebholz. Sie hofft, dass sich im nächsten Jahr ein anderer Verein findet, der die Organisation übernimmt: „Die Kinder haben es sich einfach verdient. Es wäre schade, wenn dieser Event wegfallen müsste.“ In jedem Fall muss dieses Fest erhalten bleiben, so die Meinung der Verantwortlichen.