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Die Aufwertung der Eisbahn lässt auf sich warten

Sigmaringen / Lesedauer: 2 min

Bilanz weist mit 12 000 Besuchern etwas höhere Zahlen auf als im Vorjahr
Veröffentlicht:11.01.2019, 15:46

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(sz/chw) - „Die diesjährige Eisbahnsaison war mit knapp 12 000 Besuchern etwas besser besucht als die Saison 2017/2018. Damit sind wir durchaus zufrieden, zumal das Wetter nicht immer mitgespielt hat“, zieht Ulrike Sieber, stellvertretende Fachbereichsleiterin Tourismus und Stadtmarketing, in einer Pressemitteilung der Stadt Bilanz.

Besonders herausragend war der letzte Schultag in Sigmaringen am 20. Dezember. „An diesem Tag waren außergewöhnlich viele Kinder und Jugendliche am Eis“, so Sieber. Auch die Eisdiscos fanden regen Zuspruch, sofern das Wetter das Eislaufen zugelassen hat.

Die Kinderveranstaltung am 8. Dezember in Kooperation mit der Schwäbischen Zeitung war leider so verregnet, dass aufgrund des Besuchermangels ein Auftritt von Stadtmaskottchen Sigi abgebrochen werden musste. Dafür war die zweite Kinderveranstaltung am 6. Januar mit Clown Klausi Klücklich und Sigi sehr gut besucht.

„Die Eisbahn SIG on ice gehört, gemeinsam mit dem Adventskalender am und im Rathaus, fest in das Sigmaringer Stadtbild zur Advents- und Weihnachtszeit. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut nachgefragt wird und danken allen Unterstützern und den Sponsoren Stadtwerke Sigmaringen, Erdgas Südwest und der Schwäbischen Zeitung“, so Bürgermeister Marcus Ehm . Die Gespräche zur Erweiterung des Angebots um die Eisbahn sollen in diesem Jahr wieder aufgenommen werden. „Wir wollen das Angebot noch attraktiver gestalten“, so Ehm in der Pressemitteilung.

Allerdings war eine attraktivere Gestaltung der Eisbahn schon für diesen Winter vorgesehen. Im Sommer hatte der Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss weitreichende Pläne geschmiedet.

Da war die Rede von einem Attraktivitätspaket mit Kutschfahrten, einem winterlichen Markt mit dem Namen „Winterglück“, Winterwanderungen und besonders gestalteten Eingangsbereichen. Eisschnitzer und Eiskunstläufer sollten auftreten und dekorative Zäune die Optik aufhübschen. Das alles ist dahingeschmolzen wie das Eis. „Es hat außerhalb des Gemeinderats Gesprächsrunden gegeben, die sich mit der Thematik befasst haben, aber man konnte sich wohl über die Finanzierung nicht einigen“, sagt die Pressesprecherin der Stadt, Anja Heinz.

Auch der Adventskalender am Rathaus mit den anschließenden Aktionen im Adventszimmer wurde in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. Daniela Banzer, Fachbereichsleiterin Familie, Jugend, Bildung und Demografie, ist voll des Lobes: „Jedes Jahr geben sich viele Schülerinnen und Schüler, Kindergärten, Organisationen und Einrichtungen viel Mühe für die Gestaltung der Türchen und des vielfältigen Programms. Hierfür unseren herzlichen Dank allen Mitwirkenden“.