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Teilneubau

60,5 Millionen Euro für den Krankenhaus-Neubau

Sigmaringen / Lesedauer: 1 min

Land bezuschusst Baumaßnahme – Sieben weitere Kliniken profitieren
Veröffentlicht:20.03.2018, 16:04

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Für den ersten Bauabschnitt des Teilneubaus des Sigmaringer Krankenhauses hat SRH Kosten in Höhe von 60,5 Millionen Euro beim Land angemeldet. In welcher Höhe tatsächlich Fördergelder nach Sigmaringen fließen, steht noch nicht fest. In der Regel waren dies bislang 45 Prozent der Kosten. Insgesamt kommen der baden-württembergischen Krankenhauslandschaft in diesem Jahr Mittel in Höhe von rund 455 Millionen Euro zugute.

„Das ist ein starkes Signal an die Patienten, aber auch an die Mitarbeiter am Standort Sigmaringen“, äußerte sich die Landtagsabgeordnete des Landkreises Sigmaringen , Andrea Bogner-Unden (Grüne). „Dadurch können wir die Versorgungssituation im Landkreis Sigmaringen erheblich verbessern“, so Landtagsabgeordneter Klaus Burger (CDU).

Das Jahreskrankenhausbauprogramm 2018 sieht die Förderung von insgesamt acht dringlichen Bauprojekten in Buchenbach, Bad Friedrichshall, Göppingen, Karlsruhe, Ludwigsburg, Mannheim, Ostfildern und Sigmaringen vor. Falls sich bei der Abwicklung des Bauprogramms noch finanzielle Spielräume eröffnen, könnten auch noch Alternativvorhaben in Ludwigsburg, Stuttgart und Esslingen zum Zug kommen. Laut Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha, der das Sigmaringer Krankenhaus im vergangenen Jahr besucht hatte, sei die Höhe der Fördermittel im dritten Jahr in Folge auf sehr hohem Niveau: „Wir haben gut geplant und können bereits heute absehen, dass wir in den kommenden zehn Jahren alle uns bis heute bekannten Krankenhausprojekte im Land fördern können“, wird er in der Pressemitteilung zitiert. Ziel der Gesundheitspolitik sei es, die Krankenhäuser in die Lage zu versetzen, eigenständig zu arbeiten und langfristig überlebensfähig zu sein.