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Atemschutzausrüstung

Kinder bestaunen Atemschutzausrüstung

Schwenningen / Lesedauer: 2 min

Die „Großen“ vom Kindergarten St. Raphael besuchen die Feuerwehr
Veröffentlicht:05.08.2018, 17:58

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Elf Mädchen und vier Jungen mit zwei Betreuerinnen vom Kindergarten St. Raphael haben die Feuerwehr besucht. Kommandant Marcus Siber und Brandmeister Egon Siber begrüßten die Kinder. Dann durfte ein besonders mutiges Mädchen, Saphira Schöllei, per Telefon bei der Leitstelle in Ravensburg anrufen und einen Notruf absetzen. „Es brennt hier im Feuerwehrhaus“, meldete Saphira. Der Diensthabende nahm alles detailliert auf und „schwuppdiwupp“ ging der so genannte „Piepser“.

Die stille Alarmierung, diesmal nur die bei Marcus Siber, war in die Wege geleitet worden. Jetzt teilte Kommandant Siber die Kinder in drei Fünfer-Gruppen ein. Eine Gruppe wurde von ihm, eine vom Kollegen Egon Siber und die dritte von Anne Ruckbeil vom Kindergarten betreut. Wer sich jetzt die Frage stellt, warum ist eine Anne Ruckbeil so kompetent, dem teilt die junge Frau strahlend mit: „Ich bin auch Mitglied einer Wehr, ich bin Feuerwehrfrau in der Nachbarwehr Glashütte“. Bei Anne Rückbeil durften die Kinder mit dem Schlauch auf zwei Ziele spritzen. Zwei kleine Bälle mussten abgeräumt werden. Ihre Kollegin Diana Gauggel war mit dem Fotoapparat unterwegs und hielt den Auftritt der kleinen Floriansjünger im Bild fest. Egon Siber kümmerte sich um eine Gruppe im Feuerwehrmagazin. Er präsentierte die drei Fahrzeuge.

Bei einem erklärte der Brandmeister: „Wir müssen unser Wasser immer mitbringen, damit wir schnell mit der Brandbekämpfung beginnen können“. Emilia, Finja, Joelina, Saphira, Lenja, Finlay, Simon, Giorgia, Sam, Katharina, Lizia, Tabea, Marc, Emma und Nina kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Ob da vielleicht schon der Grundstein für eine spätere Mitgliedschaft in der Jugendwehr gelegt wurde?“, meinte Anne Rückbeil.

Marcus Siber zeigte den Kindern alle Stockwerke im Feuerwehrdomizil. Am meisten staunten die Gäste vom Kindi über den Atemschutz. „Wir haben in einer Sauerstoffflasche genug Sauerstoff für etwa 40 Minuten“, teilte der Chef der Wehr mit. Bei schwerer Arbeit eines Wehrmannes reicht der Inhalt einer Flasche aber nur etwa 15 Minuten. Nach 20 Minuten wechselten die Gruppen die Stationen, so dass jedes Kind überall war.