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Magenreuter verhält sich bei Fragen zur südlichen Altstadt streng neutral

Isny / Lesedauer: 2 min

Erstes Treffen der Arbeitsgemeinschaft offener sozialdemokratischer Senioren im neuen Jahr
Veröffentlicht:17.01.2014, 17:25

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Die Arbeitsgemeinschaft offener sozialdemokratischer Seniorinnen und Senioren (ASS) unter der Leitung von Ursula Schubert und Peter Zimmer hat gleich bei ihrem ersten Treffen im neuen Jahr hohen Besuch aus dem Rathaus erhalten. Bürgermeister Rainer Magenreuter war zu Gast im Nebenraum des Gasthofs Hirschs, um über die wichtigsten städtischen Projekte zu informieren.

Auf die Fragen der Senioren gab Magenreuter zwar Antworten – ließ aber inhaltlich vieles offen. Besonders beim Thema südliche Altstadt verhielt sich Magenreuter streng neutral. Auch auf die mehrmalige Nachfrage, ob die Stadt denn das Barfüßer-Konzept bevorzuge, antwortete der Bürgermeister so, dass ihm keine Tendenz unterstellt werden konnte. Es sei wichtig, „dass es die Auswahl gibt“, warb Magenreuter erneut für das Weiterarbeiten mit den drei Investoren. Erst vor wenigen Tagen hatte der SPD-Ortsverein den Rathauschef erfolglos dazu aufgefordert, die Planungen mit „Barfüßer Allgäu“ in Sachen Erlebnisgastronomie einzustellen.

Neben der südlichen Altstadt sprach Magenreuter vor etwa drei Dutzend Zuhörern auch die Zukunft des Krankenhauses an, verwies auf die Verhandlung am Oberlandesgericht am 17. März – und bat um Verständnis, dass er keine Details zu den Plänen der Stadt im Falle einer Niederlage nennen wollte. Immerhin: Klar sei, dass die Stadt einen Betreiber als Partner brauche.

Auch bei der Frage nach seiner Vorstellung eines „Gesichts“ für den Marktplatz wich Magenreuter aus. Zunächst sei über die Bepflasterung entschieden worden, alles andere werde noch diskutiert.

Peter Zimmer warb indes für eine Kandidatur für den Stadtseniorenrat – in Anwesenheit der Ratsvorsitzenden Elke Remmel und Waltraud Böhm-Neuhäuser.