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Realschule

Realschule begrüßt Jörg Fiebig als neuen Schulleiter

Pfullendorf / Lesedauer: 2 min

Er verspricht ein „offenes Ohr und eine offene Tür“
Veröffentlicht:21.09.2018, 18:19

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Bei einer Feierstunde, die am Freitag dem Schulfest vorausging, ist Jörg Fiebig als neuer Leiter der Realschule am Eichberg in Pfullendorf ins Amt eingeführt worden. Vertreter des Kollegiums, des Elternbeirats, der Schüler und der Stadt als Schulträger hießen ihn willkommen. Fiebig war zuletzt Konrektor der Realschule in Immendingen gewesen.

Für die Schüler sprachen Lara Waschull und Noah Matuschewitz. Sie zählten auf, was einen guten Schulleiter ausmacht: die Fähigkeit, seine Schule in Ordnung zu halten, aber auch die Fähigkeit, für die Menschen der Schulgemeinschaft da zu sein und mit ihnen an der Weiterentwicklung der Schule zu arbeiten. „Wir sind davon überzeugt, dass Sie diese Fähigkeiten mitbringen und freuen und auf viele Jahre der Zusammenarbeit“, sagten die beiden Schulsprecher.

Klaus Heigle sprach für das Kollegium. Er hob hervor, dass die Entscheidung, eine Schule zu leiten, besonderen Respekt verdient und viel Mut erfordert. 26 Kompetenzen würden laut Ministeriumsbroschüre von einem Schulleiter erwartet. „Da sind die Aufgaben groß, aber auch die Erwartungen“, sagte Heigle. Das Kollegium sei erleichtert, wieder einen Schulleiter zu haben. „Sie übernehmen ein engagiertes, an Krisen gewachsenes selbstbewusstes Kollegium, eine Schule mit gutem sozialem Klima, überwiegend freundlichen Schülern und kooperativen Eltern.“ Heigle wünschte seinem neuen Chef „gutes Gelingen, aber auch die notwendige Gelassenheit“. „Wir sind Menschen und wir dürfen auch Fehler machen“, sagte der Lehrervertreter.

Bürgermeister Thomas Kugler bot dem neuen Schulleiter „die Hand für ein gutes Miteinander“, auf das die Stadt großen Wert lege, und empfahl ihm, Kooperationen zu pflegen. Die Elternbeiratsvorsitzende Angelika Walk-Fritz unterstrich die große Bedeutung von Optimismus und Zukunftsglauben im Umgang mit jungen Menschen.

Das letzte Wort gehörte Jörg Fiebig. Er wünschte sich vom Schulamt und von der Stadtverwaltung für sich für schwierige Zeiten einen „Fels in der Brandung“ und bot zugleich dem Kollegium an, ein solcher Fels in der Brandung zu sein. „Sie sollen wissen, dass Sie in schwierigen Zeiten nicht allein sind“, sagte er den Lehrern. Den Schülern versprach er „eine offene Tür und ein offenes Ohr“.