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Geräteturnen

Pfullendorfer landen auf dem zweiten Platz

Pfullendorf / Lesedauer: 2 min

Turner vertreten das Staufer-Gymnasium beim Wettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia
Veröffentlicht:09.04.2019, 18:36

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Das zweite Jahr in Folge kann das Staufer-Gymnasium zwei Mannschaften im Geräteturnen beim Wettkampf der Schulen „Jugend trainiert für Olympia in der jüngsten Altersklasse melden. Die Turner wurden erneut zweitbeste Mannschaft in Baden-Württemberg beim Wettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia. In der jüngsten Altersklasse werden sogenannte Gerätebahnen geturnt, die ein vielseitiges Bewegungsprogramm abverlangen. Da müssen nicht nur die Jungen auch am Schwebebalken turnen und die Mädchen am Parallelbarren, sondern auch im Team Schattenhockwenden, Schattenrollen und Synchronübungen am Boden präsentieren. Damit nicht genug, auch Klettern an Tauen oder Stangen, Standweitsprung und ein Staffellauf stehen auf dem Programm.

Über das Finale des Regierungspräsidiums Tübingen (RP-Finale), im Februar in Albstadt, konnte sich die reine Mädchenmannschaft mit guter Leistung den dritten Rang sichern und die gemischte Mannschaft qualifizierte sich konkurrenzlos als Vertreter des Regierungspräsidium Tübingens für das Landesfinale. Dass diese Nominierung durchaus ihre Berechtigung hatte, zeigte die Mannschaft beim Landesfinale Ende März in Ludwigsburg – mit dem Erreichen des zweiten Platzes.

Sportprofil zahlt sich aus

Nur die routinierten Turner aus dem Regierungspräsidiums Stuttgart – vom Hans-Baldung- Gymnasium Schwäbisch Gmünd – wussten vor allem in den Synchronübungen zu überzeugen. Sie hatten mit Turnern des Olympiastützpunktes Stuttgart zwei ganz hervorragende Talente am Start. So konnten die Schüler des Staufer-Gymnasiums zufrieden auf dem Treppchen stehen und ihren zweiten Platz bejubeln – zumal sie dem Ersten dicht auf den Fersen waren und nichts verschenkt haben.

Ein großer Erfolg für das Pfullendorfer Gymnasium, dass man aus zahlreichen engagierten Mädchen und Jungen ein schlagkräftiges Team formen konnte. Diese Erfolge seien nur möglich, weil die Schüler in den verschiedenen Vereinen zahlreiche Trainingsstunden absolvieren, so das Gymnasium. Das Staufer-Gymnasium Pfullendorf forciert mit seinem Sportprofil die Zusammenarbeit der ortsansässigen Vereine und bindet sie stundenweise in den Schulalltag ein.