Spitzenplatz

Kempf hat wieder mehr Optionen

Pfullendorf / Lesedauer: 1 min

Kempf hat wieder mehr Optionen
Veröffentlicht:26.02.2016, 19:26

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Handball-Landesliga: TV Pfullendorf - SG Schramberg (Samstag, 20 Uhr): Im Kampf um die Spitzenplätze ist der TV Pfullendorf zuletzt auf rang sechs abgerutscht. Am vergangenen Wochenende gab es eine 30:38-Schlappe in St. Georgen. Immer wieder traten die Linzgauer zuletzt aber auch mit einem Rumpfkader an. Trainer Matthias Kempf: „Es war Prüfungszeitraum an der Uni, da haben einige gefehlt.“ Doch gleichzeitig sagt der Pfullendorfer Coach auch: „Wir hatten jetzt das ein oder andere schwächere Spiel. Und das hatte nicht nur damit zu tun, dass wir dezimiert waren. Sondern die Qualität des Spiels hat einfach nicht gestimmt.“ Grund zur Sorge verspürt Kempf aber noch nicht: „Unser Saisonziel war, unter die ersten Sechs zu kommen. So gesehen liegen wir im Soll.“ Da Tabellenführer Steißlingen ja nicht aufsteigen dürfte (weil die erste Mannschaft bereits in der Südbadenliga spielt), könnten eventuell ja auch schon die Plätze zwei und drei (Relegation) zum Aufstieg in die Südbadenliga führen. Doch ist das für den TVP überhaupt ein erstrebenswertes Ziel? Kempf: „Mit dem aktuellen Kader würde es wenig Sinn machen, da müsste man sicher nachrüsten. Aber das wäre bei jedem anderen Landesligisten auch so.“

Doch am Samstag gilt die volle Aufmerksamkeit dem Tagesziel „Heimsieg“ gegen den Tabellenelften. Kempf: „Schramberg ist spielstark, steht nach meiner Auffassung in der Tabelle unter Wert da. es wird also eine schwere Aufgabe.“ Personell sehe es aber wieder besser aus: „Die Lage hat sich entspannt“, sagt Kempf. (ok)