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Ermittlungsgruppe

Aktenzeichen XY nimmt Fall des toten Säuglings „Joris“ in die Sendung

Stetten am kalten Markt / Lesedauer: 1 min

Die Ermittler kommen im Fall des toten Säugling „Joris“ nicht weiter. Jetzt erhoffen sie sich neue Hinweise für den Fall aus dem Jahr 2018 durch die bekannte ZDF-Fernsehsendung.
Veröffentlicht:23.08.2019, 14:30

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Der Fall des toten Säuglings Joris, der am 3. September 2018 bei Frohnstetten im Wald gefunden wurde, wird in der Aktenzeichen XY-Sendung am Mittwoch, 28. August beleuchtet.

Die Ermittlungsgruppe „Wald“ vom Polizeipräsidium Konstanz, die den Fall bearbeitet, will so neue Erkenntnisse zur noch unbekannten Mutter des Säuglings sowie über dessen unklare Todesumstände gewinnen.

Die Frau konnte trotz der sehr umfangreichen und intensiven Nachforschungen bislang nicht ermittelt werden.

Wie die Obduktion damals ergab, hatte der Säugling nach der Geburt gelebt. Anhand des Gutachtens der toxikologischen Untersuchung ist davon auszugehen, dass die Mutter während der Schwangerschaft Betäubungsmittel und Medikamente konsumiert hat.

Die Kriminalpolizei schließt deshalb nicht aus, dass sich die Frau möglicher Weise zu der Zeit in der Drogenszene aufgehalten hat oder noch aufhält.