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Gärtnerei

Ein interessantes Programm zieht Besucher an

Mengen / Lesedauer: 3 min

Verkaufsoffener Sonntag in Mengen mit einem Charity-Run und einer Verkaufsmesse zum Thema Trauer
Veröffentlicht:15.10.2017, 19:38

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Beim verkaufsoffenen Sonntag in Mengen hat nicht nur das außergewöhnlich schöne Wetter gepasst. Auch die Vielfalt des Programms trug zum Erfolg dieser Aktion der Mengener Einzelhändler bei.

Da waren beispielsweise der Charity-Run als Attraktion vor dem Rathaus oder die Messe zum Thema Trauer in der Gärtnerei Bosch . Diese Messe passte in die Jahreszeit und stieß entsprechend auf viel Interesse. Beide Anziehungspunkte waren durch die Hauptstraße verbunden. Die Straße war voller Besucher. Die Leute flanierten von Geschäft zu Geschäft, blieben für ein kleines Gespräch mit Bekannten und Nachbarn stehen. Es herrschte eine Stimmung wie im Sommer in der Stadt. Die Einzelhändler profitierten sehr von dem gebotenen Programm.

Die Herbstkollektionen in den Modegeschäften waren sehr gefragt. Die Kunden wählten helle Modefarben aus und genossen das breite Angebot. Bei Marco Moden bewunderten die Frauen, die meist zu zweit oder zu dritt unterwegs waren, die hellen Blusen und die warmen Strickkleider.

Bei Piu Bella war die Männerabteilung voller männlicher Besucher, die sich für den Herbst mit italienischer Mode eindeckten. Im Traditionsgeschäft König fanden die Herren Modisches zu attraktiven Preisen. Bei Optiker Oliver Buck waren die Sonnenbrillen sehr gefragt. Auch Brillen und Schmuck wurden begehrt. Das Team hatte alle Hände voll zu tun. Die Kunden genossen nebenbei ein Glas Sekt. Die Boutique La belle Maison war ebenfalls voller Kunden. Hier gab es Modeschmuck und elegante Dekorationsartikel für den herbstlichen Schmuck des Wohnzimmers.

Geduldige Kunden

An einigen Stellen standen die Kunden sogar an, weil so viel los war. Doch schien es niemanden wirklich zu stören. Es war überall entspannte Sonntagsstimmung. Am Stand der Metzgerei Lander bildete sich eine große Traube Menschen. Bei Intersport Dietsche herrschte großer Andrang an der Kasse. Auch in der Eisdiele warteten die Menschen geduldig auf die kühle Erfrischung. Bei der Kreissparkasse warteten die Kinder, bis sie den roten Luftballon bekamen, den sie stolz durch die Stadt trugen. Tische und Stühle auf den Terrassen des Café Bochtlers und des Schwarzen Adlers waren voll besetzt. Und am Grill der Firma Schanz konnten die Besucher Köstlichkeiten genießen.

Die Messe zum Thema Trauer in der Gartnerei Bosch war der Ort für viele Gespräche. Am Stand der Schwäbischen Zeitung konnten sich die Leute das Trauerportal zeigen lassen. Am Stand der Bestatterin Martina Kieferle informierten sich die Besucher über die wichtigen Schritte, die im Trauerfall zu tun sind. Steinmetzmeister und Bildhauer Christoph Stauß erklärte anhand der präsentierten Beispiele, wie individuelle und schöne Grabzeichen zur Erinnerung an den Verstorbenen entstehen. Die Mitglieder des Hospizvereins servierten Kaffee und Kuchen. Sie suchten mit den Menschen das Gespräch über ihre Arbeit. Sie begleiten Menschen auf dem letzten Lebensweg, damit die letzte Zeit eine gute Zeit des Abschieds zwischen Sterbenden und Angehörigen werden kann.

Friedhofs-Führungen

Auf dem Friedhof führten die städtischen Verwaltungsangestellten die Bürger zu den unterschiedlichen Bestattungsfeldern. Auch dieses Angebot stieß auf gute Resonanz.