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Weltbierfest

Weltbierfest: Organisatoren wollen mehr Frauen

Hausen am Andelsbach / Lesedauer: 2 min

Auf dem Weltbierfest bekommen Frauen freien Eintritt – Organisatoren führen Elf-Freunde-Pass ein
Veröffentlicht:06.02.2019, 19:17

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Zum Weltbierfest in Hausen am Andelsbach, das am Samstag, 16. März, ab 20 Uhr in der Hausener Festhalle stattfindet, haben sich die Organisatoren ein paar Neuerungen einfallen lassen. „Wir wollen für Frauen attraktiver werden“, verkündet Andreas Ostermaier vom Organisatorenteam des Fördervereins FC Krauchenwies /Hausen. Deswegen erhalten Frauen freien Eintritt zum Weltbierfest. Zusätzlich zum altbewährten Bierangebot aus aller Welt werde es eine „normale“ Bar geben, an der auch Longdrinks und Sekt ausgeschenkt werden.

Bei der Auswahl an Bier aus aller Welt ist wieder einmal für jeden Geschmack etwas dabei: Aus Frankreich, Mexiko, den Niederlanden, Kuba, den USA, Kanada, Indonesien, Italien, Belgien, Irland und Jamaica kommen die internationalen Biere. Aber auch deutsches Bier wird ausgeschenkt: Neben den heimischen Zoller-Hof-Bieren stehen auch Meckatzer, Rothaus, Beck’s Wulle und Kölsch auf der Getränkekarte.

Aber auch für ihr „Stammpublikum“ haben die Organisatoren eine ganz besondere Aktion auf Lager: Den Elf-Freunde-Pass. „Wer in einer Gruppe von mindestens elf Personen an die Kasse kommt, bekommt freien Eintritt und einen Meter Kölsch auf’s Haus“, sagt Ostermaier. Obwohl der Name das nahelege, sei das Angebot aber keineswegs auf Fußballmannschaften beschränkt. „Egal ob die Leute zusammen Fußball, Handball oder Basketball spielen, zusammen Musik machen oder Motorrad fahren, Kegeln gehen oder einfach nur gemeinsam feiern wollen, alle sind willkommen“, erklärt er. Vor allem richte sich das Angebot aber an Vereine aus der Region wie die Landjugend oder die Musikvereine. Für alle anderen Besucher beträgt der Eintritt zur Party drei Euro.

Dort legt DJ Enable auf, der laut Marcel Gauggel, dem Vorstand des FC Krauchenwies/Hausen, einen „guten Mix für alle Altersgruppen“ abliefert. „Aber keine Aprés Ski- oder Mallorca-Hits, das war uns wichtig“, erklärt Gauggel.

„Wie rechnen mit mindestens 600 Besuchern, vergangenes Jahr war es etwas mäßiger“, sagt Ostermaier. Früher, als noch der Kulturzirkel Hausen am Andelsbach das Fest organisierte, seien regelmäßig zwischen 800 und 1000 Gäste in die Festhalle gekommen. „In diese Richtung wollen wir uns langsam wieder bewegen“, erklärt er. „Jetzt geht es los, wir sind auch auf Facebook und Instagram vertreten“.