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Unterstadion

Schelklingen fürchtet den 99-Tore-Sturm

Hundersingen / Lesedauer: 2 min

Qualifikation der relegation zur Bezirksliga: FV Schelklingen-Hausen – SF Hundersingen (Sa., 17 Uhr, Unterstadion)
Veröffentlicht:13.06.2014, 21:39

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Die Sportfreunde Hundersingen, in der abgelaufenen Saison in der Kreisliga A II Donau Zweiter und damit Teilnehmer an der Relegationsrunde, bestreiten am heutigen Samstag (17 Uhr, Unterstadion) ihr Erstundenmatch gegen den FV Scheklingen-Hausen, Zweiter der Kreisliga A I. Der Sieger dieser Partie trifft dann am kommenden Samstag (17.30 Uhr) im eigentlichen Relegationsspiel auf den FV Altshausen . Sollte der Sieger SF Hundersingen heißen wird dieses Spiel in Ostrach ausgetragen.

Doch so weit denkt Franz-Peter Scherer nicht. „Wir gehen voller Vorfreude in dieses Spiel“, sagt der Hundersinger Trainer Franz-Peter Scherer vor dem Spiel gegen Schelklingen-Hausen. Dabei muss die Mannschaft in Unterstadion wohl auf einige bewährte Kräfte verzichten. Sicher ausfallen wird Joachim Binder, der in Langenenslingen einen Bänderriss erlitt. Damit fehlt Peter Scherer ein wichtiger Mann im Abwehrverbund, einer, der mit seiner Kopfballstärke Scheklingens Topstürmer Philip Schleicher hätte ausschalten können. Und auch hinter dem landesligaerprobten Sebastian Wahl steht ein Fragezeichen. Er ist privat verhindert, versucht aber alles, um in Unterstadion dabei zu sein.

„Die Relegation war unser Ziel, das haben wir erreicht. Alles, was jetzt noch kommt, ist eine Zugabe“, sagt Scherer. Dass es möglicherweise sein letztes Spiel auf der Bank der Hundersinger sein könnte - Scherer wechselt zur kommenden Saison zum SV Bolstern - stört ihn nicht. „Eines wäre aber toll. Mit einem Sieg gegen Schelklingen könnte ich den den 50. Sieg als Trainer der Sportfreunde feiern“, sagt er und lacht.

Starke Scheklinger Stürmer

Vor allem die beiden Angreifer Maxwell Owusu und Philip Schleicher flößen Scherer Respekt ein. „Das ist ein außergewöhnlich starkes Duo in der Kreisliga A“, sagt Scherer. Er hat die Mannschaft beim Spiel gegen Riedlingen zuletzt beobachtet und weiß, was auf ihn zukommt. „Vor allem die Offensive ist stark. Aber ich denke, bei uns können mehr Spieler Tore erzielen. Bei uns verteilt es sich besser“, sagt er. Die zu erwartende Kulisse ängstigt ihn nicht. „Ich denke, unsere erfahrenen Spieler können damit umgehen. Für die jüngeren ist es noch ungewohnt, da wird es am Anfang auf beiden Seiten einige Fehlpässe geben. Ich glaube, wer das als erstes ablegt, gewinnt.“

Schelklingens Trainer Theo Trajkovski hat eine starke Mannschaft geformt. Die Schelklinger haben eine imposante Saison hinter sich: 20 Siege und sechs Remis in 30 Spielen. Doch Trajkovski hat Respekt. „Vor allem im Angriff hat Hundersingen hohe Qualität, denn 99 Tore muss man erst mal schießen.“