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Funkenfeuer

Funkenfeuer: Bingen und Engelswies entscheiden sich unterschiedlich

Bingen / Lesedauer: 1 min

Wie sich die beiden Gemeinden wegen eines Nachholtermins entschieden haben, lest ihr hier.
Veröffentlicht:13.03.2019, 18:44

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In Bingen und Engelswies stand es bis am Dienstagmorgen noch in den Sternen, ob das traditionelle Funkenfeuer, das in den Gemeinden wegen des Sturms am Sonntag abgesagt werden musste, am Wochenende stattfinden kann.

Fazit: Bingen entscheidet sich dafür – Engelswies dagegen. Der Nachholtermin für das traditionelle Funkenfeuer in Bingen steht fest: Am kommenden Samstag gibt es auf dem Platz zwischen dem Eichberg Hitzkofen und dem Aussiedlerhof Käppeler ab 17 Uhr für alle Gäste zu essen und zu trinken. Bei Einbruch der Dunkelheit soll der Funken dann endlich angezündet werden. Diese Entscheidung hat der Zunftmeister der Narrenzunft Bingen, Martin Will zusammen mit seinem Team am Dienstagmorgen gefällt. „Am Sonntag gibt es in Bingen noch eine andere Veranstaltung, deswegen wollten wir den Funken dann am Samstag machen“, sagte Martin Will. „In der Mail, die wir vom Landratsamt erhalten haben, ist auch ausnahmsweise der Samstag genehmigt.“ Und auch sonst ist Will guter Dinge: „Also ich glaube an Zuschauer wird es uns nicht mangeln – es ist eigentlich immer recht gut besucht.“

In Engelswies gibt es dagegen in diesem Jahr kein Funkenfeuer. Es gibt laut Abteilungskommandant Albrecht Sauter nur an diesem Wochenende Ausweichtermine für den Funken. „Wir hatten den Funken bisher noch nicht aufgebaut und das Wetter ist für das kommende Wochenende noch nicht so toll“, sagte Sauter. „Wir wollen nichts veranstalten, wenn dann nachher wegen dem Wetter sowieso keine Zuschauer kommen.“